Neujahr in Santiago de Chile

4 01 2012

Nach dem gut funktionierenden „Island-Hopping“ über den pazifischen Ozean kam ich dann am 31. Dezember 2011 abends (nach ca. 4,5h Flug) in der Hauptstadt Chiles (Santiago de Chile) an. Hatte mir das so überlegt, um dann Silvester dort erleben zu können. Hatte diesbzgl. auch vorab eine schöne Unterkunft (altes Castle) direkt im Stadtzentrum gefunden. Sehr hilfreich war dabei gewesen, dass David, den ich auf Easter Island kennergelernt hatte, denselben Flug hatte. So konnte er mir unterwegs und dann bei Ankunft einige hilfreiche Hinweise mitgeben bzw. unterstützen. Er begleitete mich noch via Bus und Bahn fast bis zum entsprechenden Hostel – super nett!

Im Hostel angekommen lernte ich Patrick (USA) kennen, ein pensionierter Ex-Militaer und alter Travel-Veteran ;). Da es schon kurz vor Mitternacht war, stellte ich nur meine Klamotten ab und wir machten uns dann gemeinsam Richtung Feuerwerk und Menschenmassen im nahegelegenen Zentrum auf. Feuerwerk war super lang (ca. 25min) und sehr schön! Die Massen um einen herum lachten, tanzten, tranken etc…nicht viel anders als bei uns auch. Ich sah dann irgendwann mal aus wie Sau, weil voll mit Rasierschaum und Konfetti. Leider hatte ich in der Eile nach Ankunft im Hostel meine Cam vergessen – schade! Anschliessend waren wir etwas mit den Locals in die umliegenden Strassen/Bars „geschwommen“. Insgesamt war alles im Rahmen, sehr schön, aber m.E. auch nichts absolut besonderes/spezielles, d.h. nicht viel anders als bei uns – zumindest dort in der Hauptstadt!

Am nächsten Tag dann erstmal ordentlich ausgeschlafen und dann nachmittags mit Patrick etwas die nähere Umgebung erkundet. Dabei fanden wir z.B. auch ein zünftiges Vikinger-Restaurant, wo es viel saftiges MEAT gab…hmmm soooo lecker nach so langer Zeit! Im Hostel selbst traf man auch auf einige Deutsche. Es war somit auch mal wieder schön etwas länger seine Muttersprache sprechen zu können/dürfen.

Am nächsten Tag dann meine Schwester (Eva) vom Flughafen abgeholt. Später dann erste kleinere Tour gemeinsam durch die Stadt, u.a. zum Hausberg „Cerro San Cristobal“, der mit einer sehr alten/schönen Standseilbahn  zu erreichen war. Dort hat man einen guten Überblick über die Stadt…naja, wenn es die Luftgegebenheiten überhaupt mal zulassen (die Dunstglocke über der Stadt auf den Bildern ist real, da die Stadt in einem Tal liegt – ähnlich Peking).

Da wir nicht ewig in der Großstadt rumhängen wollten machten wir uns auf den Weg um uns Bus-Tickets fuer die Weiterreise zu besorgen. Dazu gibt es eine sehr grosse zentrale Busstation in der City. Es war schwieriger als gedacht. Es sprach keiner auch nur einen Brocken englisch an einer super zentralen Station in der Hauptstadt. Natürlich ist es ratsam die nationale Sprache zu sprechen, aber dafür reichte es dann leider (noch) nicht. Naja egal, mit Stift und Zettel und ein paar Brocken spanisch ging es dann doch irgendwie, obwohl wir nicht wussten wo der entsprechende Bus dann abfahren sollte, da wir mitbekommen hatten, dass dies auf keinen Fall an dieser zentralen Station sein würde. Konnten das dann aber abends mit den sehr hilfsbereiten Hostel-Mitarbeitern mit ein paar Anrufen klären.

Bevor wir Santiago verliessen machten wir noch eine ca. 4-stündige Guided-Tour (kostenfrei) durch die City mit – ist durchaus empfehlenswert, da man sehr schöne Ecken sieht und gute Tips bekommen kann. Nun geht es erstmal weiter Richtung Süden…

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Santiago

Santiago

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Santiago

Evi & me

Santiago

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