Leaving Malaysia

1 10 2011

Nach knapp 5 Wochen war es nun (leider) wieder Zeit von einem (fuer mich) weiteren faszinierenden Land Abschied zu nehmen. Ursprünglich war Malaysia nur als „kurze Durchgangsstation“ gedacht, aber ich war froh, dass es ganz anders kam!

Sicher auch bedingt durch den glücklichen Start (Steve/Shimi in KL) wurde das Interesse geweckt und ich bereute (wieder) wirklich keine Sekunde und kann nur jedem Interessierten (erneut) empfehlen seine eigenen Erfahrungen und Eindrücke bei der Erkundung dieses wunderschönen Landes (Ost-/Westmalaysia) zu machen. Es lohnt sich diesbgzl.!!!

Es gibt sehr viel zu sehen bzw. zu erleben, die Menschen sind super freundlich/hilfsbereit/interessiert (+ nicht unangenehm aufdringlich) und es ist sehr einfach zu bereisen. Diesmal auch fuer mehr Luxus-orientierte Personen ;). Aber was mich am meisten fasziniert hat, war, dass alle unterschiedlichen Menschen (u.a. Malaien, Chinesen, Inder, Indonesier, ethnische Stämme), d.h. Religionen, Traditionen und Kulturen wirklich friedlich miteinander leben. Ich hatte so etwas in dieserArt vorher noch nicht erlebt – eine grandiose Erfahrung! Ich habe mich in keinem der entsprechenden Stadtviertel (überall auf den Trips) unangenehm, unsicher und/oder deplatziert gefühlt – ganz im Gegenteil! Man kann dies absolut nicht mit unserem europäischen „Weltbild“ bzw. den Maßstäben vergleichen – completly different! Ich sage an dieser Stelle mal nichts weiter zur (westlichen) Medienlandschaft…

Ich war bzw. bin (wieder) schwer begeistert und DANKE an dieser Stelle insbesondere auch meinen beiden (neu gewonnen) Freunden aus KL fuer die tolle Zeit und Unterstützung – IHR seid grossartig und hoffe es klappt bei euch alles so wie geplant – das nächste Mal in der ganzen Etage und mit Wissen der Taxifahrer – USD will be increase ;)!

In diesem Sinne…Terima kasih (Danke) und Selamat tinggal (Auf Wiedersehen) Malaysia…I will be come back again! Ich schliesse (vorerst) dieses Kapitel mit dem berühmten Spruch, den ich nach meinen Erfahrungen nur voll unterstreichen kann… „Malaysia truly Asia„!!!



River-Cruise und „Affentheater“

30 09 2011

Nach den Anstrengungen der letzten beide Tage (Mt. Kinabalu) hatte ich mir fuer die nächsten Tage eine etwas erholsamere Tour überlegt bzw. verordnet. Es ging am Dienstag ca. 8:00 Uhr via Bus vom Kota Kinabalu NP nach Sukau, um dort 2-3 Tage etwas auf und neben dem Kinabantangan-River (längster Fluss Sabahs) zu verbringen, d.h. insbesondere seltene Tierarten zu sehen. Dieses Gebiet ist eines der letzten Refugiums zahlreicher Tierarten, die dem Abholzen des Regenwaldes zum Opfer gefallen sind.

Ankunft am Nachmittag in netter Lodge am Fluss. War nur via kleiner Fähre zu erreichen. Am späten Nachmittag dann erste River-Tour, um Ausschau nach seltenen Tierarten zu nehmen. Am späteren Abend dann noch kleine Night Jungle Tour. Am nächsten Morgen 6:00 Uhr los, um wieder Ausschau nach speziellen Tierarten, insb. Vögel, zu nehmen. Dieses Prozedere wurde in etwa so 2,5 Tage durchgeführt. Hat sehr viel Spass gemacht und war auch sehr interessant. Wir sahen u.a. Orang Utan, Nasenaffen, Zwergelefanten, Hornbills, Snakebirds.

btw: freilebende Orang Utan gibt es nur noch auf Borneo und Sumatra; Zwergelefanten nur auf Borneo!

Am Donnerstagmorgen dann via Bus nach Sepilok, da ich mir dort noch das Orang Utan Rehabilitationszentrum angucken wollte und es eh auf dem Rückweg nach KK lag. Ankunft am Mittag in kleiner netter Lodge und am Nachmittag dann ca. 1 km zum Rehabilitationszentrum gelaufen. Jeden Tag finden dort gegen 10:00 und 15:00 Uhr Fütterungen der Orang Utans statt. Vor diesem „Ereignis“ schaute ich mir noch einen Film über den Zweck und die Arbeit des Rehabilitationszentrums an. Ich hatte Glück und sah drei Orang Utans während des Fütterungsprozederes. Sah diese Affenart zum ersten Mal live/hautnah (bei Tour nur in Umrissen aus der Ferne). War  sehr interessant und auch sehr lustig sie zu beobachten. Drum herum eine Menge anderer Affen (Makaken), die ein lustiges/amüsantes „Theater“ dort veranstalteten. Abends zurück, nix spektakuläres dort los. Heftiger Regen setzte in der Nacht ein. Am nächsten Tag via Bus zurück nach KK. In KK noch kurz zum Friseur (schön Gruss an Netti – irgendwie bekommt das keiner so gut hin wie du ;)!) und etwas die Weiterreise geplant.

Movies:

Movie – Kinabantangan Tour 1

Movie – Kinabantangan Tour 2

Movie – Kinabantangan Tour 3

Movie – Orang Utan RHZ 1

Movie – Orang Utan RHZ 2

Movie – Orang Utan RHZ 3

Movie – Orang Utan RHZ 4

Pics:

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Kinabantangan Tour

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ

Orang Utan RHZ



Battle Royal…

27 09 2011

So, nun stand der zweite malaiische Teil Borneos (neben Sarawak) an…Sabah. Also, am Freitag direkt via Flug von Mulu nach Kota Kinabalu (KK, Hauptstadt von Sabah). Hatte mich noch kurz bei anderen Reisenden in Mulu bzgl. Unterkünften etc. in KK informiert. Aber wieder keine Bookings etc. vorgenommen. Fand eine passende Lodge mitten in der Stadt. Ich wollte mich gar nicht lange in KK aufhalten, sondern es sollte nur als kurzer Zwischenstopp dienen, um ein geiles/abenteuerliches, aber mega anstrengendes, Vorhaben zu verwirklichen – die Besteigung/Bezwingung des Mount Kinabalu (4095m)…the Challenge/the Battle!

Dazu ist es notwendig sich in KK in einem ganz bestimmten Office alle notwendigen Papiere (Eintritt, Erlaubnis fuer Besteigung, Unterkunft auf Berg, Guide etc.) abzuholen. Alle anderen Prozesse via Telefon, Internet etc. sind z.T. sehr kompliziert gehalten. Also passte es ganz gut die Stadt etwas zu sehen und das gleich miteinander zu verbinden. In Lodge angekommen, gleich nach Office und anderen üblichen Dingen gefragt. Die wussten schon bescheid und ging dann ca. 600m zu fuss. Alles kein Problem, hätte gleich nächsten Tag loslegen können. Kurz überlegt…und gab mir noch ein Tag Pause bzw. auch um KK noch ein bissel zu sehen, um dann am Sonntagmorgen (!) die Quälerei zu beginnen. Abends mal wieder, zur Abwechslung, schön im Steakhouse essen gewesen. Lernte noch nettes dänisches Pärchen in Lodge kennen die ebenfalls einen Tag nach mir den Berg besteigen wollten. Quatschten noch ein Weile in die Nacht.

Am nächsten Tag noch etwas in KK rumgeschlendert und noch ein Paar Handschuhe fuer Aufstieg gekauft, da mir das einige Leute empfohlen hatten. Alles andere (z.B. passende Klamotten, Lampe) hatte ich ja bei. Schon komisch bei ca. 35 Grad auf der Suche nach Handschuhen zu sein…aber fand welche und somit konnte es dann bald losgehen. Am Nachmittag dann ab zur ca. 1km entfernten Busstation. Unterwegs quatschten mich zwei lustige Typen aus Bali an, kleiner Plausch und tauschten noch Nummern aus, falls nochmal treffen. Ab ca. 15:00 Uhr im Mini-Van Richtung Kota Kinabalu Nationalpark. Hatte noch einen Tip fuer Unterkunft in direkter Umgebung ausserhalb des Parks erhalten und dort kam ich dann nach ca. 5h an, weil wir unterwegs noch eine ca. 2,5h Panne hatten. Somit war es absolut richtig schon eine Nacht vorher anzureisen, weil wenn ich am nächsten Morgen zu spät gekommen wäre, wäre alles umsonst gewesen, da das gekaufte Package  immer nur fuer ein bestimmtes Datum + Zeit gilt – ohne Ausnahme! Packte am Abend schon mal etwas fuer den nächsten (grossen) Tag und ging dann früh schlafen. PS: Auf dem Weg im Mini-Van konnte man den Granit-Koloss bzw. das „Ungeheuer“ schon öfter sehen…ich fragte mich innerlich schon ab und zu, ob es die richtige Entscheidung war…aber dann wich der Zweifel der Herausforderung und dem Willen… ;)!

Am nächsten Morgen ca. 7:45 Uhr los, da Startzeit bzw. Registrierung im Park-HQ zwischen 8:00-9:00 Uhr festgelegt war. Zuerst Registrierung, Zuweisung eines Guides (Rubby) und dann via Transport-Service zum Gate, wo das Abenteuer begann. Es standen 6 km bis zur grossen Zwischenstation (Laban Rata, 3270m) an, wo man übernachtet. Lief zuerst in Gruppe, dann auch mal allein oder mit Guide. Unterwegs immer mal kleine Pausen und kurze Gespräche mit anderen „Mitleidenden“. Traf unterwegs noch Stefan aus dem Mulu NP, der gerade runterkam und bestes Wetter auf dem Gipfel am Morgen hatte. Dieser erste Step zur Zwischenstation dauerte bei mir ca. 3,75h über steile Treppen, Geröll etc. (kann man sich ggf. wie ein aus kleinen & grossen Felsen bestehendes trockengelegtes Bach-/Flussbett vorstellen). Dann Zimmer zugewiesen bekommen, trockenes Shirt angezogen und etwas Essen/Trinken. Es wurde langsam wolkig/windig/stürmisch. Es gab keine Heizungen und kein heisses Wasser. Abends noch Sonnenuntergang angeschaut, aber war schon sehr wolkig. Regnete später auch noch etwas. Dann ab ins Bett, da der Aufstieg zum Gipfel immer nachts/morgens ca. 3:15 Uhr, d.h. im komplett dunkeln, beginnt. Naja, mit pennen war nicht viel…viel zu kalt und aufgeregt.

Also, nachts raus und los ging’s ins Ungewisse. Eine lange Perlenkette von Gipfelstürmern konnte man in der Dunkelheit erkennen. Es war kalt, feucht und windig. Handschuhe, Mütze/Kapuze und Stirnlampe absolutes MUSS!!! Es ging wieder mega steil nach oben und z.T. an dicken Tauen die Granitmassive entlang. Es war besser, nichts zu sehen zu diesem Zeitpunkt, glaube ich ;). Nach ca. 2,5h, d.h. ca. 6:00 Uhr waren wir am Plateau angekommen und es galt noch 90m bis zum absoluten Gipfel zu erklimmen…die letzten Reserven wurden aktiviert, weil das ist echt nochmal ein hartes Stück Arbeit, da nur riesige Felsbrocken, keine Wege. Wir wurden leider nicht mit einem traumhaften Sonnenaufgang verwöhnt. Es war scheiss Wetter, stürmisch, nass, kalt…alle haben gefroren/gezittert. Man hat es keine 5min im gesamten Umfeld ausgehalten (war schon sehr unangenehm innerhalb von wenigen Stunden von ca. 35 Grad auf ca. 5 Grad abzukühlen – kommt einem dann vor wie -10 Grad). Aber egal, dass lässt man sich nicht entgehen ;).

Anschliessend wieder ca. 1,5h runter zur Zwischenstation mit etwas Sonne. Und nun sah man den nächtlichen Weg…teilweise…huha…sagte ja, besser z.T. nix gesehen zu haben. Bei Zwischenstation kurz was gegessen, warmes getrunken, ausgeruht und dann ab ca. 10:00 Uhr wieder die 6 km runter „auf die Erde“ in ca. 2,75h. Verdammt, dass war auch nicht gerade leicht bei den Gegebenheiten (feucht/nass) + die letzten Stunden in den Beinen. Meine Beine waren mehr als müde! Unterwegs noch dänisches Pärchen aus KK-Lodge getroffen, kurz gequatscht und einige Hinweise etc. gegeben. Dann noch vom Park-HQ zurück zur Lodge ausserhalb des Parks gelaufen und dann erstmal ordentlich duschen, essen und pennen…in Erwartung eines gigantischen Muskelkaters ;). Letztendlich – was fuer ein grandioses/geiles Erlebnis und Gefühl…

Movies:

Movie – Impression Unterkunft KK

Movie – Waterfont KK

Movie – Mount Kinabalu (vor Beginn)

Movie – Mount Kinabalu (unterwegs)

Movie – Laban Rata (Zwischenstation – Sunset)

Movie – Mount Kinabalu (auf Gipfel)

Movie – Mount Kinabalu (Rueckweg)

Pics:

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour

Mt. Kinabalu Tour



Cave Days in Mulu

24 09 2011

Als nächstes Ziel hatte ich mir den sehr bekannten/beliebten „Gunung Mulu Nationalpark“ im Osten Sarawaks vorgenommen, da dort spektakuläre Sehenswürdigkeiten – verbunden mit Walking/Trekking/Hiking – zu erwarten waren, u.a. die größte (bekannte) natürliche Höhlenkammer der Welt (Sarawak Chamber, Länge: 600m, Breite: 450m, Höhe: 100m), die längste (bekannte) Höhlenpassage der Welt (Deer Cave, Länge: 2160m, Breite: 220m) und eines der längsten (bekannten) Höhlensysteme der Welt (Clearwater Cave, bisher ca. 130km erforscht) im inneren der Kalk- und Sandsteinmassive sowie die nur via harter Trekking/Hiking-Tour zu erreichende Felsformation „Pinnacles“.

Also Dienstag früh direkt via Flug von Kuching nach Mulu. Hatte fuer Mulu keine Bookings etc. vorgenommen. Super kleine Maschine und der fuer mich bis dahin definitiv kleinste (bereiste) Flughafen bei Ankunft – ca. 10min per Fuss vom Park entfernt. War echt funny ;).

Bei Ankunft im Park-HQ sagte man mir, dass die nächsten Tage keine Unterkunft im Park zur Verfügung stehen würde. Nach kurzem Talk mit anderen Personen vor Ort gab mir einer einen Tip, dass ein paar Meter weiter, ausserhalb des Parks, einige Lodges zu finden sind. Also dahin…und…was bekommen (Mulu River Lodge). Erstmal ankommen, was Essen/Trinken und studierte nebenbei etwas die Flyer vom HQ, da fast alle interessanten Dinge/Aktivitäten nur mit Guides/Bookings etc. dort möglich waren. Ist schon nervig, man hat kaum individuelle Möglichkeiten. Im HQ wirkte alles sehr organisiert (riesige Administration), aber letztlich…naaaaaaja!

Traf in der Lodge auf Stefan (Austria), Dan und ??? (beide England) und informierte mich zusätzlich ein bissel, da sie schon ein paar Tage dort waren und nächsten Tag abreisten. Machte dann ersten kleinen Ausflug mit den Dreien und mit Stefan am späten Nachmittag nochmal, um die täglichen Fledermaus-Schwaerme an einem bestimmten „Observation-Point“ zu sehen. Am frühen Abend verlassen dort bis zu 2 Mio Bat’s (12 verschiedene Arten) den Deer Cave um auf Nahrungssuche zu gehen/fliegen. Auf Rückweg noch schnell eine Tour fuer nächsten Tag im HQ gebucht. Am Abend in geselliger Runde etwas quatschen und Abschied nehmen von den Jungs.

Am nächsten Morgen früh raus, da Tour zu zwei Caves (Cave of the Wind, Clearwater-Cave) anstand. Via Boot ging es ca. 20min flussaufwärts. Die Wege/Pfade zu den Caves sind klar vorgegeben, kein „abdriften“ möglich bzw. erwünscht. Cave of the Wind war ganz ok, aber noch nicht sooo spektakulär. Zum Clearwater Cave ginge es ca. 200 Stufen hinauf. Wird vom Clearwater River durchflossen. Schon viel interessanter. Nach Rückkehr sehr viel Regen am Nachmittag. Dennoch nochmal kleine Tour durch Park gemacht. Versuchte immer parallel noch einen Guide & Gruppe fuer Tour (3 Tage/2 Nächte) zu den Pinnacles zu finden. Leider gelang es mir in der Zeit vor Ort nicht – sehr schade! Daraufhin verkürzte ich meinen geplanten Aufenthalt und bereitete die Weiterreise vor.

Am letzten Tag nochmal eigene Tour zu einem Wasserfall im Park gemacht, versucht den Canopy Skywalk (Hängebrückensystem, Länge ca. 500m, Höhe: ca. 20m) „schwarz“ raufzukommen, aber leider Guard dort gewesen. Mittags zum Airport gelaufen(!) und Ticket fuer nächsten Tag gebucht. War schon witzig, musste einige Zeit warten, da Buchungssystem nicht verfügbar (Technik vor Ort ist immer abhängig von Wetterbedingungen); der Angestellte am Counter steckte die Kohle ziemlich „eigensinnig“ in seine eigene Tasche und bekam eine handgeschriebene Quittung als Bestätigung ;).

Am Nachmittag dann nochmal eine Tour zum Lang’s Cave und Deer Cave unternommen. Beide Caves sehr geil/imposant. Lang’s aufgrund der Stalagmit-/Stalagtitformationen und Deer aufgrund seiner immensen Größe/Hoehe. Im Deer Cave roch es und klang es nach Fledermäusen. Mörderisch stinkende Guanoberge (ca 3-6t pro Jahr). Anschliessend nochmal Schauspiel der Fledermäuse genossen. Lernte bei Tour eine ältere Dame (Noelene) und ihre Schwiegertochter (Kathrine), beide Neuseeland, kennen. Sehr nettes Gespräch den Weg zurück und haben mich zum Dinner eingeladen. Am nächsten Morgen traf ich sie nochmal kurz bei meiner Lodge zum Breakfast. Tauschten Kontaktdaten aus und solle mich doch melden, wenn Neuseeland anstehen würde. Mittags dann Flug von Mulu nach Kota Kinabalu (State: Sabah).

Movies:

Movie – „Airport“ Mulu

Movie – Zugang Clearwater Cave

Movie – Ruecktour Clearwater Cave

Movie – Clearwater Cave

Movie – Weg zum Waterfall Mulu NP

Movie – Zugang Deer Cave

Movie – Bat’s Spektakel Deer Cave

Pics:

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Gunung Mulu NP

Receipt Airport ;)

Receipt Airport 😉



Borneo is calling…

20 09 2011

Nach der Ostküstentour faulenzte ich (wieder) einige Tage in Kuala Lumpur bei Steve/Shimi und machte mich dann am Samstag voller Spannung, Erwartung und Vorfreude auf, um auch den zweiten grossen Teil Malaysias –  die Insel Borneo bzw. den malaiischen Teil davon – näher kennenzulernen. War am letzten Abend noch mit Sandy & Simon in KL was Essen/Trinken, da sie nächsten Tag nach Deutschland flogen. Ca. 3:00 Uhr zurück und dann früh raus zum Flieger. Die Verabschiedung von Steve und Shimi fiel mir nicht leicht, aber es sollte/musste ja auch weitergehen. Wir blieben auch weiterhin in Kontakt.

Ich hatte mich fuer die Stadt Kuching (State: Sarawak) im Westen der Insel als Ausgangspunkt entschieden. Nach einem kurzen unspektakulären Flug kam ich gut in Kuching an. Hatte von Steve/Shimi noch einen Tip bzgl. eines passenden Guesthouses bzw. einer Lodge in Chinatown erhalten und machte mich dann via Taxi auf den Weg. Bis zur Innenstadt lief alles normal. Dann blockierten allerdings mehrere abgesperrte Strassen, da Festival dort mit grosser Regatta auf dem Fluss, die Zufahrt zur Lodge. Man musste ewig Umwege fahren. Dazu kam noch, dass die Kühlung des Taxis leckte, was bei ca. 35 Grad nicht wirklich toll war. Mussten das Fahrzeug mitten in der City auch mal fuer ca. 20min abkühlen lassen bzw. Wasser nachfüllen. Polizisten halfen beim schieben an den Seitenrand. Nach einigem hin und her fanden wir es und der Fahrer entschuldigte sich tausende Male etc. Am Nachmittag dann erstmal erster kleiner Rundgang an der dort bekannten Waterfront und durch Chinatown schlendern. Insgesamt machte Kuching einen sehr netten und „gemütlichen“ Eindruck – die Atmosphäre stimmte irgendwie.

Am nächsten Tag fuhr ich zum Sarawak Culture Village, um mal einen ersten Eindruck von Kultur, Tradition und Lebensgewohnheiten der Urbevölkerung zu erleben. Im tieferen Inland leben heute noch viele Leute/Familien so. Am bekanntesten sind die sog. Longhouses. War alles sehr interessant und informativ.

Abends dann auf der Suche nach einer Bar/Kneipe, da ich Durst verspürte. Konnte lange nix finden. Kurz vor Aufgabe sah ich was und sprach die beiden draussen an der Bar sitzenden Typen einfach mal an. Kamen gleich ins Gespräch und tranken gemeinsam. Einer der beiden (Charles) war der DJ der Bar (fuer Insider: DJ Tiesto ist einer seiner Kumpel). Quatschten und spielte dann noch zig Runden Billard mit ihm, der Bardame, anderen Gästen etc. War super nett dort. Naja, was soll ich sagen…versackte dort bis in die frühen Morgenstunden…und konnte meinen geplanten Trip zum Bako Nationalpark am nächsten Tag leider nicht antreten…oh maaaan wat fuer’n hangover ;). Problem war dabei nur, das ich am Abend noch schnell einen Flug zur Weiterreise fuer übernächsten Tag gebucht hatte, sodass ich den Trip zum Nationalpark (leider) nicht mehr nachholen konnte. Sehr schade, aber kommt eben auch mal vor…bzw. war ja auch ’nen schöner Abend ;).

Movies:

Movie – Kuching Waterfront 1

Movie – Kuching Waterfront 2

Movie – Sarawak Culture Village 1

Movie – Sarawak Culture Village 2

Movie – Sarawak Culture Village 3

Movie – Sarawak Culture Village 4

Pics:

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Kuching

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.

Sarawak C. V.