Timor Leste…just diving

23 11 2011

Nach der letzten langen Nacht in Kupang wurde ich dann bereits 5:20 Uhr vom Hotelpersonal geweckt, da der Pick-up Service fuer die Kupang-Dili Tour bereits vor der Tür wartete. Nach meinen letzten Informationen sollte dieser eigentlich 6:00 Uhr sein (mein Wecker stand auf 5:30 Uhr). Also gut, stammelte was von 5min zum Hotelpersonal. War noch gar nicht fähig zur Aufnahme/Wiedergabe jeglicher Kommunikation. Das bedeutete nun in völliger Eile, im noch vorhandenen „Halbdelirium“, alles irgendwie schnell zusammenpacken etc.. Zum Glück hatte ich am Tag zuvor meine indonesische Telefonnummer mit angeben, wovon der sichtlich genervte Fahrer auch drei Mal innerhalb von 5min Gebrauch machte, um mir jedesmal ein lautes und unfreundliches „depart“ ins sensible Ohr zu fluchen. So wusste er aber wenigstens das ich wach und auf dem Weg bin. Erreichte dann den Shuttle-Bus noch, knallte mein Backpack in den Laderaum, um erstmal „Ankunft zu signalisieren“…musste aber noch bezahlen. Beim check-out konnten sie dann zunächst keine Kohle wechseln, sodass es sich weiter verzögerte…nun war ich der „beste Freund“ des Fahrers ;).

Letztlich klappte alles noch irgendwie…nach ca. 10h stressiger Busfahrt (Strassenzustand, Klima etc.) und einem etwas nervigen (drei Stops innerhalb von ca. 300m) Ausreise-/Einreiseprozedere dann am späten Nachmittag Ankunft in Dili (Hauptstadt von Timor Leste). Hatte mir vorher noch mögliche Unterkünfte angeschaut und mich fuer eine Diving-Base entschieden, da es in Timor-Leste auch sehr schöne Dive-Spots geben soll. Gebucht hatte ich allerdings nichts. Brauchte aber eine Adresse fuer Einreise und Drop-off Point. Fahrer setzte mich direkt an Unterkunft ab. Dort bekam ich ein letztes Zimmer an diesem Tag. Dann erstmal ausschlafen…

Am nächsten Tag bzgl. Stadt, Transport, Banken, Diving etc. informiert. Es ist etwas unterschiedlich zu Indonesien, z.B. andere Sprache/Slang, Währung ($US) etc.. Zu meiner Verwunderung musste ich dann feststellen, dass ich an den eh schon sehr rar gesähten ATM’s in der Stadt kein Cash bekam. Auch noch eine Folge meines CC-Verlustes in Indonesien. Die neue sollte (physisch) erst in Australien auf mich warten. Daraufhin einige Zeit zur Recherche und Kommunikation von Alternativen zugebracht. Mit spontaner Hilfe/Unterstützung von einigen Freunden @home fanden wir dann eine Lösung, um Cash kurzfristig von Deutschland nach Timor Leste zu transferieren. VIELEN DANK auch an dieser Stelle nochmal an die entsprechenden Supporter – echt klasse!

Die nächsten drei Tage verbrachte ich dann ausschliesslich mit Tauchen. Davon zwei Tage mit Shore-Dives (Dili Rock, Marble Rock) und ein Tag mit Boat-Dives vor Atauro-Island (Frankes Crack, Table Top). Ein breites Riff von 30 bis 150 m umrahmt die gesamte Insel. Die Meeresstraße zwischen Atauro und Timor ist bis zu 3500m tief. Auf dem Weg von Dili zu Atauro-Island konnte man Delphinschwärme und (leider nur) kurzzeitig riesige Wale bestaunen. Die Dive-Sites/Spots zeichnen sich insbesondere durch riesige (weitgehend unbeschädigte) Korallenriffe, Walls und Critters (Kleinsttiere) aus. Wer Interesse an mehr/detaillierten Informationen diesbzgl. hat kann sich auf der m.E. sehr gelungenen Webpage des Dive-Resorts (siehe Links) informieren. Der Eigentümer ist Deutscher…leider war er zu meiner Zeit grad im Urlaub.

btw: Insgesamt hatte ich mich bei dem Aufenthalt in TL dafür entschieden, mich auf das Tauchen und weniger auf die Erkundung der Stadt und es Umlandes zu konzentrieren. Die mir bis dahin begegnete Umgebung und Städte/Orte sahen (leider) ziemlich mitgenommen aus – natürlich insbesondere aufgrund der Historie. Aufgrund der Historie und Gegenwart ist das Stadtbild von Dili auch von vielen UN-Fahrzeugen geprägt. Ich denke aber, dass das Land, unter Berücksichtigung einer „gesunden Entwicklung“, in einigen Jahrzehnten durchaus eine „Perle“ werden kann.

Nach knapp einer Woche stand dann die Weiterreise via Flug nach Melbourne (via Darwin) an. Am Flughafen in Dili angekommen wurde gleich mal 1h Stunde Verspaetung wegen technischen Problemen verkuendet. Naja, aus 1h wurden dann satte 5h und letztlich wurde der Flug gestrichen und fuer naechsten Tag neu angesetzt. Nach einigen Diskussionen, insbesondere was gebuchte Connecting-Fluege in Australien anging, wurden die Fluggaeste in verschiedene Hotels verfrachtet. Mir wurde versichert, dass alles zwischen den verschiedenen Airlines bzgl. Connecting-Fluege etc. geregelt wird. Da ich mich mit den Verantwortlichen des Dive-Resorts gut verstand und wusste das dort Zimmer zur Verfuegung standen, lies ich mich dort wieder absetzen. Und was konnte besseres passieren…bei Ankunft war grad Poolparty mit lecker Barbeque, Getraenken etc. im Gange. Die Leute dort wunderten sich bzw. schmunzelten kurz…und luden mich gleich mit ein. Also Gepaeck einfach abgelegt, nur Badehose geschnappt und ab in Pool. Wir liessen es uns die naechsten Stunden sooooo richtig gutgehen ;). War dann ca. 1:30 Uhr im Bette, da der pick-up zum Flughafen fuer 5:30 Uhr anstand. Boooaaaahhhh, war das (wieder) frueh… Hat dann alles gut funktioniert und flog Richtung Australien.

Movies:

Movie – Diving Trip Dili to Atauro Island

Pics:

Border

Border

Border

Border

Dili - Coast

Dili - Coast

Dili - Coast

Dili - Coast

Dive-Boat

Dive-Boat

Atauro-Island

Atauro-Island

Return-Trip

Return-Trip

Return-Trip

Return-Trip

Return-Trip

Return-Trip



Alle Wege führen nach…Timor

15 11 2011

Im Hinblick auf die weitere Reiseroute (Australien, Neuseeland etc.), stand nun nach Flores die Überlegung an, was machen bzw. wie weiter? Weiter ostwärts (u.a. Ost-/West-Timor) und sehen was ein erwartet oder den eher sicheren/umkomplizierten Weg via Flug nach Bali zurück und von dort via Flug nach Australien. In der weiterhin vorhanden „Reise-/Abenteuerlust“ entschied ich mich fuer Ersteres, d.h. „straight forward“ und kein zurück.

Allerdings ergab sich dann im Rahmen meiner weiteren Recherchen und Gesprächen das Problem, dass eine Weiterreise/Flug nach Australien nur von Ost-Timor (Dili) möglich ist. Was ich bis dahin nicht so ganz auf dem Schirm hatte, aufgrund meiner sowohl mangelnden Geschichtskenntnisse als auch der Null-Planung diesbzgl., war, dass Ost-Timor (eigentlich korrekt: Timor-Leste) ein eigener/unabhängiger Staat (nach langen Auseinandersetzungen mit Indonesien u.a.) ist, d.h. ein separates Visum notwendig war und somit entsprechende Vorbereitungen und ggf. Wartezeiten eingeplant werden mussten. OK, also alle möglichen Infos diesbzgl. zusammengesucht, was z.T. auch konträre Ergebnisse, d.h. eine gewisse Unsicherheit, hervorbrachte. Also, mit einem etwas komischen, aber auch interessanten, Gefühl im Bauch Richtung Kupang (West-Timor) aufgebrochen, d.h. von Maumere geflogen.

Der Abflug hatte ca. 1,5h Verspätung. Am Flughafen lernte ich Olen kennen, der im Kraftwerk von Kupang beschäftigt ist. Quatschten ein bissel – sehr sympathisch. Unspektakulärer Flug. Am Airport in Kupang angekommen teilten wir uns ein Taxi in die Stadt. An Unterkunft angekommen traf ich auf Bruce und Jerry (Australien) – zwei lustige ältere Typen. Gaben mir gleich ein paar Hinweise zu meiner Tour bzw. Vorhaben. Anschliessend noch in die nahegelegene Lavalon Bar, lernte dort Edwin (Eigentümer) und Nikola (Frankreich) kennen. Quatschten eine Weile und tranken Bierchen. Später noch heftige/laute Diskussion zwischen Edwin und seinem in der lokalen Politik beschäftigten Kumpel bzgl. Demokratie und Diktatur. Versuchten immer wieder mich mit einzubinden (obwohl ich alles dafür tat, um mich da tunlichst rauszuhalten), um ihre jeweiligen Standpunkte bestätigen zu lassen – funny!

Am nächsten Tag (Donnerstag) stand die Visum-Beantragung fuer Timor-Leste an. Auf dem Weg noch schnell Kopie des Passports gemacht. Schlug mich dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Konsulat durch, d.h. mit verschiedenen Bemos ohne das die Fahrer richtig englisch verstanden. Man muss wissen, das die engl. Verständigung ab Labuanbajo (West-Flores), je weiter man ostwärts kommt, immer limitierter wird. Auch die paar Brocken indonesisch helfen nicht unbedingt immer weiter, da z.T. völlig unterschiedliche Dialekte/Slangs. Am Konsulat angekommen, alles super relaxt…füllte ein paar Formulare sehr gemütlich auf einer Couch vor den „Countern“ aus. Quatschte noch ein bissel mit der Konsulatsdame bzgl. verschiedener Dinge, da sie sich offensichtlich sehr freute mal ein völlig „fremdes Geschöpf“ zu sehen. Das ganze sollte drei Arbeitstage dauern, d.h. ich hatte bis Montag (einschl. Wochenende) Zeit. Auf Rückweg wieder durch Verkehrsdschungel gekämpft, aber nette Indonesierin half mir etwas bei Translation.

Dann in eine Bar/Restaurant direkt am Wasser, um mir Gedanken zu machen die „Wartezeit zu überbrücken“. Kupang selbst ist jetzt nicht der schönste Ort zum verweilen/geniessen. Hatte mich dabei fuer einen Besuch von „Rote Island“ (exakter Ort: Nemberala) entschieden, da es sich sehr nett las/anhörte. Lernte in der Bar noch Leonard (England) und Richard (Australien) kennen. Zwei alte Hasen, die viel in der Welt unterwegs waren. Naja…es ging ein (lecker) Getränk nach dem anderen drauf und wir landeten irgendwann bei alten Kriegsgeschichten, da Leonard ein wandelndes Geschichtsbuch ist was Seekriege, Marine, Navy etc. angeht. Er war bei den Special Forces der Royal Navy und hatte u.a. beim Krieg um die Falkland-Inseln direkt mitgewirkt. Wankte irgendwann durch menschenleere Strassen Richtung Hotel ;).

Am naechsten Morgen dann via Speed-Ferry (ca. 1,5h) zur Insel Rote. Dann nochmal ca. 1,5h via Bemo nach Nemberala. Dieser Ort ist einer der populärsten Surf-Spots weltweit. Die passende Unterkunft (Anugerah) hatte ich ebenfalls am Abend zuvor in der Bar empfohlen bekommen. Super sympathischer Besitzer (Erasmus). Da die Season mehr oder weniger vorbei ist, war nicht mehr sehr viel los, was auch ok war. Absolut geile Location zum relaxen, beachen etc.. In der Unterkunft lernte ich auch noch Steve (Kanada) kennen. Super netter Typ, veranstaltet als Skipper Bootstouren in Kanada. Einen Tag später kam Richard, den ich in Kupang zuvor traf, auch noch nach Nemberala. Verbrachte die Tage mit relaxen, lesen, schwimmen, schnorcheln etc. Die Visibility unter Wasser war leider nicht ganz so super, sodass wir (auch) mögliche Dives nicht gemacht haben. Dann noch Motorbike ausgeliehen und die Küste langgeschossen. Ist schon sehr geil dort….weisse Strände, marineblaues/türkises Wasser. Am letzten Abend dann noch Danny (Local) kennengelernt, der eine Bar dort besitzt. Wollte nur kurz Pause machen…naja…es wurden dann doch wieder mehrere Stunden, da kurz darauf Richard und im Laufe der nächsten Zeit fünf weitere Aussie’s einkehrten. Alles verstanden habe ich bei dem „speziellen“ Gequatsche/Slang nicht mehr, aber trotzdem amüsant ;).

Am Montag dann zurück nach Kupang. An Ferry-Station noch sehr nette/witzige Unterhaltung mit Locals. Nach Rückkehr in Kupang gleich Visum abgeholt und Transport nach Timor-Leste fuer nächsten Morgen organisiert. Abends dann nochmal in die Bar vom letzten Donnerstag…und wen traf ich dort…Steve und Leonard. Naja, wurde mal wieder ’nen etwas längerer Abend… ;). Irgendwann ins Hotel und (sehr) kurz geschnuppelt, da Weiterreise nach Timor-Leste anstand.

Movies:

Movie – Rote Island (Nemberala, Anugerah)

Movie – Rote Island (Nemberala, Boat)

Movie – Rote Island (Nemberala, Around)

Pics:

Konsulat ;)

Konsulat

"normal" Bemo

"regular" Bemo

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Nemberala

Rote

Nemberala



Flores – travel over land

9 11 2011

Nach der sehr schönen Sea Cruise gab es nicht viele Möglichkeiten die grosse Insel „Flores“ zu erkunden, d.h. es stand der Landweg weiter ostwärts fuer die nächsten Tage an, d.h. u.a. lange Fahrten via Van/Bus, aber auch jede Menge zu sehen/erleben.

Nach der letzten Nacht auf dem Boot, war dann am Freitagmorgen ca. 7:30 Uhr weiterreisen angesagt. Versuchte mit Steve zusammen via lokalem Bus zum nächsten bedeutenden Ort (Ruteng) zu kommen, aber fuer mich war leider kein Platz mehr (Steve hatte am Abend zuvor schon gebucht). Also schnell umdisponiert, da ich nicht unbedingt noch länger allein in Labunbajo rumhängen wollte und mich bei Allie, Nicole, Ineke und Olaf eingeklinkt, die einen Minivan in dieselbe Richtung gebucht hatten. Mit den Leuten in der Tour-Agency gequatscht – war alles kein Problem.

Machten auf dem Weg (ca. 4h) ein paar mal Halt um einige Dinge zu sehen (war mit inkludiert). Interessant dabei waren u.a. die Spiderweb-Reisfelder (jedes Stück gehört einer Familie, Größe nach Stand in Village). Amüsant waren auch die vielen Schulklassen unterwegs, die Kids freuten sich soooo sehr – echt funny! Übernachtung in Ruteng in einem katholischen Kloster. Abends ein bissel im Ort unterwegs, mehrmals Stromausfall in gesamter Stadt. Schon lustig, wenn null Beleuchtung und Autos, Motorbikes etc. ohne Licht fahren und keine passablen/sicheren Bürgersteige (z.T. metertiefe Löcher) vorhanden sind. Am nächsten Morgen gemeinsames Frühstück und anschließend Tour zu umliegenden weiteren interessanten Punkten. Es war eine kleine Odyssee ein Motorbike/Scooter zu mieten. Letztlich mieteten wir uns ein Bemo, um einige Punkte in der Umgebung anzufahren. Trafen auch wieder auf weitere Schulklassen etc. – sehr nett, tolle Atmosphäre.

Am frühen Nachmittag dann Verabschiedung, da ich Bus nach Bajawa gebucht hatte. Die anderen bleiben noch eine Nacht länger. Ankunft in Bajawa nach ca. 4h abends. Hatte die Fahrt über kotzenden Typen neben und lebende Hähne (unter Gepäck verstaut!) hinter mir. Keine besonderen Aktivitäten abends dort, da ich nächsten Morgen weiter wollte. Buchte bei Ankunft gleich Ticket fuer nächsten Morgen via Bus nach Moni (ca. 5h), um den Kelimutu und ggf. andere traditionelle Dinge dort zu sehen.

Lernte am nächsten Morgen bzw. bei Fahrt sympathisches englisches Pärchen (Loren, Stuart) kennen, die ca. 1,5 Jahre in Australien unterwegs waren bzw. auch dort gearbeitet hatten. Kurz vor Moni sprach uns ein Local (Aran) im Bus an bzgl. Touren, Unterkunft etc. Hörte sich alles ok an, nach Einblick in Unterkunft bei seinen Eltern (Maria, Bernhard – sehr nett!) und harten Preisverhandlungen bzgl. Tour etc. blieben wir dann dort und unternahmen die Dinge gemeinsam. Am Abend noch gemeinsames Essen, welches Aran gekocht hatte, mit Leuten aus Österreich und Polen.

Am nächsten Morgen dann ca. 4:30 Uhr los via Motorbike zum Kelimutu. Genossen dort den Sonnenaufgang, anschliessend Fahrt zu einem traditionellen Dorf, wo die sog. Ikat-Gewebe (u.a. Sarongs, Schals etc.) per Hand hergestellt werden. Um die Dinge schneller herstellen zu können, verabreichen sich die Leute dort ab und zu auch „pflanzliche Aufputschmittel“. Danach noch zu einem traditionellen Village. Als zurück, half ich der Familie noch beim Einrichten ihres USB-Modems, um Internet-Connection zu bekommen. War echt schwierig Ihnen zu verklickern, das ein bestimmter Treiber fehlte, da sie mir erzählten, dass es vor einigen Tagen noch funktionierte. Naja egal, also losgestiefelt, um in dem echt kleinen Kaff ’nen I-Netcafe zu finden. Fand eins…und brauchte dann ca. 2h um 12 MB mit Wireless-Connection zu downloaden…huha, wat fuer Zeiten ;). Betete bei Speis & Trank nur, das die Connection nicht abbricht! Aber alles gut und letztlich war die Family happy, da Internet auf ihrem Laptop dann lief.

Insgesamt OK, aber unser Guide war nicht bei allen Dingen so motiviert und auskunftsfähig wie gedacht/angekündigt. Darüber hinaus klappte der vereinbarte Transport, d.h. Minivan, am Nachmittag zum nächst größeren Ort (Maumere) nicht. Unser Guide verkroch sich irgendwie in umliegenden Gebäuden, um uns aus dem Weg zu gehen, da ihn sein Kumpel mit dem Transport versetzt hatte. Egal, warteten noch etwas und nahmen dann mit ca. 2h Verspätung einen lokalen Bus (wieder vollgepackt mit allem möglichen Zeug bis hin zu Hühnern auf dem Dach). In Moni hatten wir noch einen Hinweis/Flyer bzgl. Unterkunft in Maumere etwas ausserhalb des Zentrums am Wasser gesehen.

Kamen dann im Dunkeln in Maumere an und beschlossen gemeinsam zur Unterkunft zu fahren. Fanden noch ein passendes Bemo, welches uns dorthin brachte. Bungalow mit Meerblick bzw. ganz ordentlichen Strand direkt davor. Abends etwas auf Meerblick-Terrasse relaxt und gequatscht. Am nächsten Tag mit schwimmen begonnen, etwas Weiterreise geplant und dann Besuch des Zentrums von Maumere und Internetcafe. Dort waren gefühlte 50 Grad ohne A/C. Absolut unattraktive Stadt. Rücktour von Stadt zum Hotel gestaltete sich wieder etwas schwieriger, aber fand eine Lösung via ojek. Buchte dann noch via Htel einen Flug fuer nächsten Tag nach Kupang (West Timor).

Movies:

Movie – Fahrt zu Kelimutu (Sunrise)

Movie – Kelimutu View

Pics:

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour (Spiderweb)

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Moni Homestay

Moni Homestay



Sea Cruise Adventure – Flores Sea

5 11 2011

Um weiter ostwärts weitere interessante Inseln/Dinge zu sehen hatte ich mich entschieden, nach Bali, eine 4-taegige Bootstour zu machen, die einen von der Ostküste Lombok’s zur Westküste von Flores bringt. So war es auch gleich wieder eine entsprechende Abwechslung des Reisens…und Bootstouren mag ich eh sehr gern ;).

Am frühen Sonntagmorgen verlies ich, nach Verabschiedung bei Blue Bubble, Padangbai via Fähre Richtung Lombok. Nach ca. 5h unspektakulärer Fahrt dann Ankunft in Lembar (Westküste Lombok’s). Dann kurzer Trip via Shuttle-Bus nach Senggigi, wo ich eine Nacht blieb. Kleiner verschlafener/angenehmer Ort – genau richtig fuer einen Tag/Nacht. Am nächsten Morgen dann ca. 10:30 Uhr pick up von Unterkunft zu einem kurzen Stop bei Tour-Office. Traf dort auf ein Teil der Tourteilnehmer, erste Small-Talks – alles sehr nett. Ab ca. 11:30 Uhr dann via Shuttle-Bus Richtung Ostküste Lomboks, wo unser Boot bereitstand. Unterwegs noch pick-up weiterer Teilnehmer. Insgesamt waren es dann zwei Boote mit je 15 Personen. Mit an Bord meines/unseres Bootes: Martin, Sonja, Christian (Deutschland), Nicole (Schweiz), Olaf, Ineke (Holland), Michael, Danny, Stefanie (Kanada), Allie, Justine, Bahar (Frankreich), Steve (Neuseeland), Stuart (England).

Die erste Zeit natürlich erstmal kennenlernen und „einrichten“ auf Boot. Es gab nur einfache Kost, asiatisches WC und kein fliessend Wasser. Geschlafen wurde auf dünnen Matratzen auf Deck unterm Dach – Kabinen gab es nicht. Da es mir dort zu warm und eng zum pennen war, beschloss ich die Nächte, je nach Wetterlage, draussen auf Deck (Bug) unter freiem Himmel zu verbringen. Bis auf ein paar leichte Regentropfen in der ersten Nacht hatte ich Glück und konnte so jedesmal einen grandiosen Sternenhimmel sowie Sonnenaufgang geniessen – einfach traumhaft!

Die Tour führte uns an den grossen Inseln Sumbawa, Komodo und Rinca sowie unzähligen kleinen wunderschönen Eiländern vorbei bis zur Westküste von Flores (Labuanbajo). Inkludiert waren u.a. auch diverse Stops zum schwimmen/baden, schnorcheln (u.a. Red Beach, Kelor Island) und der Besuch eines kleinen Wasserfalls sowie des Komodo-Nationalparks, wo man die Komodo-Dragons (größte Echsenart) besichtigen kann, die es weltweit auch nur dort gibt. Schon etwas furchteinflößende Zeitgenossen! Ab und zu sahen wir auch Delphine bzw. sie begleiteten unser Boot fuer kurze Zeit. Unterwegs wurde auch mal mehr oder weniger zum Spass gefischt. Darüber hinaus gab es bei Sonne und viel frischer Luft genug Zeit zum relaxen, geniessen, lesen, nachdenken etc.

Das alles lief sehr harmonisch und kommunikativ ab, d.h. wir alle hatten insgesamt eine sehr gute Gruppe erwischt was den Spass- und Erholungsfaktor zusätzlich erhöhte. Ergänzt wurde dies durch eine gute/freundliche Crew, eine atemberaubend schöne Landschaft, geiles Wetter, wunderschönes Wasser und Strände, insbesondere Red Beach und Kelor – wie im Paradies!

Am Nachmittag des vierten Tages erreichten wir Labuanbajo (groesste Stadt auf Flores). Etwas umschauen dort mit einigen Leuten vom Boot zusammen und Gedanken zur Weiterreise in den nächsten Tagen gemacht. Abends fanden wir uns dann alle nochmal beim gediegenen Italiener zum gemeinsamen Essen ein. Anschliessend dann noch letzte Nacht auf Boot im Hafen mit Grossteil der Gruppe verbracht.

Dieser oder ähnliche Trips anderer Anbieter ist meinerseits eine absolute Empfehlung (natürlich stark abhängig von den Bedingungen – Crew, Leute, Wetter etc.)!

Movies:

Movie – Sea Cruise Impression

Movie – Sea Cruise Impression (Dolphins)

Movie – Sea Cruise Impression (Red Beach)

Movie – Sea Cruise Impression (Calamari Fishing)

Movie – Komodo NP Impression

Movie – Kelor Island Impression

Pics:

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Komodo NP

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo NP

Komodo NP

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise