Central / Northern Mongolia

25 07 2011

15. – 24. Juli 2011 Tour Zentral-/Nordmongolei (u.a. White Lake, Khovsghol)

Nun war es also soweit, voller Spannung und Vorfreude was mich/uns in den naechsten 10 Tagen erwarten wuerde ging es (zunaechst) entspannt los…

1. Tag

Die Tour startet vom Guesthouse in UB zunaechst mit Fahrer und Guide Mogi allein. Der Verkehr in UB ist laut, chaotisch und verlaeuft nach dem Motto „der staerkere und schnellere gewinnt“. Es soll erstmal in Richtung eines abgelegenen Valleys fuer ca. 100 km gehen. Viele Tiere (Kuehe, Ziegen, Yaks, Laemmer) immer wieder mal auf Strasse bzw. nah am Rand. Nach einiger Zeit biegen wir zum ersten kleinen offroad-Erlebnis ab bis ich dann in einer Art „Tal der Ahnungslosen“ zum ersten Mal ein mongolisches „ger-camp“ (in dt. Jurte) live sehen und erleben kann. Dort bekam ich mein erstes mongolisches Lunch mitten in einer Grossfamilie serviert. Werde neben Vater auf dem Boden sitzend platziert (wichtig: wenn auf Boden sitzend Beine in eine Art Schneidersitz kreuzen) und alle beaeugen einen. Zu Beginn einer mongolischen Mahlzeit wird immer erst etwas getrunken (Tee, Milch o.ae., kein Alkohol). Ich bekomme gleich mal die „harte Tour“…saure Pferdemilch. Trinke tapfer, aber schmecken tut das nicht wirklich. Aber man passt sich ja irgendwie an ;). Anschliessend geht dann eine riesige (Wasch-)Schüssel mit verschiedensten Fleischstücken rum, wo sich jeder mit Messer was abschneidet. Sieht nicht lecker aus, aber schon mehr mein Ding ;). Dazu geht immer ein gut gefuellter Wodka-Kelch rum. Alles geht immer die Reihe rum (fuer absolute Hygienefanatiker eher weniger zu empfehlen).

Das war doch mal ’nen guter Einstand, dachte ich. Danach noch ein bissel die Gegend angeschaut und dann geht es weiter. Haben ca. noch 400 km vor uns, ueberwiegend strassenaehnliche Fahrbahnen. Nehmen noch Mogis Kollegin/Freundin (Odna) vom ger-camp mit. Spaeter haben wir noch eine Panne, aber Fahrer fixt es in ca. 2h. Es ist super heiss. Quatsche in der Zwischenzeit ein bissel mit Odna. Weitere Fahrt ist rel. unspektakulaer. Kommen ca. 18:30 Uhr in einem anderen ger-camp in Kharkorin an. Treffe dort auf 2x Austr., 1x Dutch, 2x USA, 1x France. Sie haben z.T. schon andere Touren hinter sich oder kamen von woanders dazu. Uebliches oberflachliches Kennenlerngeplenkel, aber alles super nett. Erste Nacht im ger-Zelt steht an. Kein fließend Wasser, keine richtige Dusche oder Toilette. Das war der Vorgeschmack auf die kommenden Tage und Naechte.

Movies:

Movie – Mein 1. ger-camp

Pics:

1. Tag

1. Tag

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1. Tag

1. Tag

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1. Tag - Brunnen

1. Tag - Brunnen

1. Tag

1. Tag

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2. Tag

Nach gemeinsamen Fruehstueck im ger-camp besuchen wir alle zusammen das nahegelegene Kloster „Erdene Zuu“ in Kharkorin. Mogi erlautert ein paar geschichtliche Hintergruende und Bauwerke. Danach hat jeder ca. 1h Zeit sich umzusehen. Die Moenche dort halten eine eindrucksvolle Predigt – leider keine Fotos erlaubt. Irgendwie dauert alles laenger, die Gruppe verliert sich und habe dadurch Zeit ueber den vor dem Kloster gelegenden Markt zu schlendern. Brauche unbedingt noch Kopfbedeckung! Finde was und Mogi „hilft“ beim Deal.

Anschliessend noch gemeinsames Mittagessen bei Familie in der Naehe, da sich die Gruppe danach trennen wird. Ich fahre mit Paul (Dutsch), Adam (Austr.) und Nelson (France) sowie neuem Guide (Dauka) und Fahrer (Zorga) weiter. Dabei bekommen wir einen ersten richtigen Vorgeschmack auf die kommenden Tage bezueglich des Fahrens in der Mongolei – ca. 5h offroad. Es gibt so gut wie keine Strassen oder gut befahrbare Wege. Man fährt einfach kreuz und quer durch die Landschaft. Diese Art des offroads ueber Stunden ist echt richtig anstrengend, wird aber durch die Faszination um einen herum gemildert :). Kommen abends am Ziel „Tsenher Hot Springs“ an. Dort gab es einen Pool mit ca. 40 Grad, Duschen, Toilette und kleines Gasthaus mit kalten Getränken. Also was lag naeher als erstmal bei (noch) strahlender Sonne, mit Blick auf Berge und grasende Pferde, sich ein kaltes Bierchen im Pool zu goennen – nichts! Also liessen wir es uns alle richtig gutgehen ;).

Später kamen noch andere Reisende dazu, z.T. kannten Adam und Paul die Leute, da vorher mit einigen schon unterwegs. Lerne dabei Torsten aus Frankfurt/Main kennen, der allerdings schon seit 6 Jahren in Australien lebt – super symphatischer Typ. Liegen nach Pool auf den Sonnenliegen und quatschen einfach ueber alles moegliche bis es dunkel wird. Dabei beschliessen wir noch eine kleine Nachtwanderung (bei Vollmond) in der Umgebung zu machen. Kaufen noch ein bissel „Wegzehrung“ im Gasthaus ein und essen erstmal mit den anderen zusammen Abendbrot. Spaeter dann setzen wir unseren Plan um und gehen nachts auf umliegenden Berg, sitzen im Mond, trinken und quatschen ueber Gott und die Welt und kommen fast erst im Morgengrauen zurueck und gehen kurz pennen. Super Tag!

Pics:

2. Tag

2. Tag

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2. Tag - Karte!

2. Tag - Karte!

2. Tag

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Khovsghol-Whitelake 074

2. Tag

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2. Tag

2. Tag

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3. Tag

Stehen frueh auf, da weitere lange und schwere Strecke Richtung „White Lake“ (Khorgo Therkiin Tsagaan Nuur, Nationalpark) vor uns. Gemeinsames Fruehstueck in der Morgensonne. Torsten gibt mir noch einen Zettel mit Hinweisen fuer Thailand, Laos und Australien sowie Kontaktinfos. Fahren ca. 200 km, Mittagessen mittem im Nichts, kochen im Auto. Unterwegs ein bissel Regen, kaufen in einer kleinen Stadt (Tsetserleg) ein und hole zum ersten mal in Mongolei Geld. Ca. 18:00 Uhr Ankunft im ger-camp direkt am See. Wir erkunden ein wenig die Umgebung, relaxen, Bierchen trinken, spielen Karten. Kein fließend Wasser, keine richtige Dusche oder Toilette.

Movies:

Movie – Richtung White Lake

Movie – White Lake Ankunft

Movie – Intruder waehrend Ausruhen

Pics:

3. Tag

3. Tag

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4. Tag

Stehen ca. 9:00 Uhr auf…es steht mein erstes richtiges „Horse Riding“ auf dem Programm. Freue mich riesig! Wir bekommen kurze Einweisung (es gibt nur Anweisung fuer schneller reiten: „tschu tschu“) und reiten mit Guide in zwei unterschiedlichen Gangarten (Schritt, Trab) zum nahegelegenden Vulkan, spaeter zu verschiedenen Caves und einfach durchs Gelaende um den See. Es regnet zwischendurch kurz mal, aber egal. Nach ca. 6h reiten tut uns ziemlich der Ars.. weh. Sind abends genau vor Regeneinbruch zurück. Spielen etwas Karten und trinken im ger. Adam verlaesst uns am Abend zurueck Richtung UB. Unsere Freude ueber dem entgangenen Regeneinbruch sollte nur von kurzer Dauer sein…

Movies:

Movie – Horse Riding @ White Lake

Pics:

4. Tag

4. Tag

4. Tag

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4. Tag

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5. Tag (The mud day)

Stehen ca. 8:00 Uhr auf…nach ca. 30 min Fahrt ist unser Bus im Matsch versunken. Versuchen selbst einige Dinge und auch verschiedene vorbeikommende Leute versuchen uns zu helfen, hilft alles nix. Wir nehmen es alle mit Humor! Es regnet immer mal wieder ein bissel zwischendurch, was nicht gerade hilfreich ist, da der Boden um unser Fahrzeug herum immer weiter aufweicht. Unser Guide erbittet im nahegelegenen ger-camp um Hilfe und Moeglichkeit zum Essen machen etc. Wir laden alle Sachen aus unserem Fahzeug um und fahren rueber ins ger-camp. Eine (zwischenzeitlich) ganze Armee von Maennern und Kindern versuchen weiter unseren Bus zu retten. Wir essen erstmal im ger-camp und werden wieder von Familie komisch beaeugt. Aber alles wieder sehr nett/gastfreundlich. Nach ca. 6h Rettungsaktion ist unser Bus aus Matsch geholt und wir fahren noch ca. 3-4h, da dann dunkel. Erreichen somit unser Ziel fuer diesen Tag nicht, d.h. muessen andere Schlafmoeglichkeit finden.

Jetzt stelle sich jeder von euch mal folgende Situation vor: Fuenf fremde Personen (2x Einheimische, 3x „Ausserirdische“) fahren bei dir ca. 21:30 Uhr aufs Grundstueck (nur im uebertragenden Sinne!), klopfen an deine Pforte und fragen um „Asyl“ und die Moeglichkeit deine Kueche, Toilette etc. zu nutzen. Du hast bereits ca. 10-12 Personen bei dir und hast dafuer nur 3 Zimmer (3x ger-Zelt) ohne extra Diele, Kueche etc.. Es ist echt unglaublich, aber wir kamen dort wirklich unter und kochten im elterlichen Zelt. Viele Kinder beäugen uns. Nach Essen kleiner Rundgang zur Erkundung der Umgebung und nach Rueckkehr holten wir Wodka raus und spielten Karten mit unserem Fahrer, Guide + Mann aus der Familie. Er freut sich sehr, es ist sehr lustig – das Eis war gebrochen. Schlafen war natuerlich nicht bequem, da wir auf Boden pennen muessen. Neben/zwischen uns ein paar Kinder/Baby. Ist echt kalt und hart, aber wat solls ;).

Movies:

Movie – Mud Day Situation

Movie – Mud Day Rescue 1

Movie – Mud Day Rescue 2

Pics:

5. Tag

5. Tag

5. Tag

5. Tag

5. Tag

5. Tag

5. Tag

5. Tag

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5. Tag

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6. Tag

5. Tag

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5. Tag

4. Tag

5. Tag

5. Tag

5. Tag

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6. Tag

Aufstehen ca 7:30 Uhr, da ja einiges aufzuholen war. Nette Verabschiedung, rauche mit Vater noch eine zum Abschied. Weiter gehts…lange offroad Fahrt mit Halt in Murun (ca. 1h einkaufen und kurz Internet Cafe). Abends Ankunft am suedlichen Teil des beruehmten Khovsghol-Lake. Irgendwie kann sich wohl keiner an eine Buchung erinnern und somit stehen wir erstmal wieder ohne Schlafplatz da. Fahren verschiedene ger-camps ab und fragen etc. Letztlich finden wir was mit direktem Seeblick und haben Moeglichkeit in einem ca. 1 km entfernten ger-camp zu duschen und Toilette etc. Es gibt auch ein kl. Restaurant. Nach Koerperpflege erstmal gemeinsames Essen. Dauka kocht wieder sehr lecker. Noch ein paar Schlucke Wodka und gehen dann pennen. Es ist super kalt in der Nacht, Paul macht ca. 3:30 Uhr nochmal den Ofen im Zelt an.

Pics:

7. Tag

6. Tag

6. Tag

6. Tag

6. Tag

6. Tag

6. Tag

6. Tag

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7. Tag

Aufstehen ca. 9:30 Uhr, Fruehstueck in der Morgensonne direkt am See – traumhaft! Machen dann ca. 2h Fahrt um See, zwei einheimischen Kinder begleiten uns im Bus., kurzer Halt in einem Kindercamp da Zorga ein paar Leute kennt. Leider kann man nicht immer direkt am See fahren, sodass wir beschliessen umzukehren und uns einer einer bestimmten Stelle, die wir unterwegs gesehen haben, rauszulassen und uns dann spaeter wieder einsammelt. Mal nen bissel laufen etc. tut gut!

Machen ein bissel „Island Hopping“‚ naehe des Ufers, versinke im Schlamm und falle mit Klamotten halb ins Wasser (zum Glueck Kamera nicht voll betroffen!). Paul fotografiert Tiere und Pflanzen, Nelson geht schwimmen und captured eine zerfetzte mongol. Flagge auf kleiner Insel gegenueber ;). Geniessen die Ruhe und das schoene Wetter. Nach ca. 2h laufen wir unserem Fahrer ca. 2-3 km entgegen, camp liegt ca. 10 km entfernt.

Sehen unseren Van am Strassenrand stehen und Zorga darunter liegend. Tank kaputt – behelfsmaessig gefixt und fahren die ca. 10km zurück zum camp, Regen setzt wieder ein. Essen erstmal, spielen Karten mit einheimischer Familie. Gehe danach ca. 18:30 Uhr zum anderen camp wegen Strom, Bierchen, WC etc.. Strom geht leider immer erst ab 21:00 Uhr. Nelson kommt nach und schreiben Diaries und spielen Tischtennis. Warten sehnsuechtig auf 21:00 Uhr um unsere technische Geraete mal wieder laden zu koennen. Es ist soweit, lassen Geraete dort und gehen dann erstmal zurück bzgl. Dinner, danach zurück zu anderem camp und trinken Wodka/Bier. Insgesamt ziemlich tote Hose dort um die Zeit – schade. Quatschen dort bis 23:00 Uhr, da dann wieder kein Strom mehr.

Was wir irgendwie nicht bedacht hatten, war, dass es um diese Zeit draussen ja dunkel ist und es keine Strassen-/Wegbeleuchtung gibt. Wir kamen raus und du standest echt komplett im Dunkeln. Also, genau…die gerade muehsam zur Haelfte geladenen Telefone als Taschenlampen nutzen – wir Vollidioten :). Das Problem war nicht nur die Dunkelheit, sondern das dort Kuehe, Yaks, Ziegen etc. einfach frei rumlaufen und liegen. Wir hatten etwas Bedenken irgendwo auf ein Tier raufzutreten oder in die riesigen Sch…fladen reinzutreten. Aber alles heil ueberstanden. Neben unserem ger ist eine lautstarke Party, allerdings mit eher unansehnlichen Damen. Gehen pennen, Nelson kann bei dem Laerm nicht einschlafen und geht rueber und macht ihnen es mit Haenden und Fuessen verständlich. Die Musik wird aus gemacht, dafuer kommt es schlimmer – nun singen sie selbst…und sowas von grauenvoll…war bestimmt ein kl. Seitenhieb. Egal, ich hatte keine Probleme damit und schlief ein…war wieder bitter kalt, aber wir hatten zweiten Schlafsack + extra Decke bekommen.

Pics:

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

7. Tag

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8. Tag

Verpennen alle etwas…Fahrt ab ca. 10:30 Uhr nach Murun zu einer Art kleinem Naadam-Festival. Kommen etwas zu spaet…Pferderenen war schon zu Ende, schauen uns noch kurz Ringkaempfe und Archery an. Lunch wieder mitten auf Feld bei heftigem Wind. Schaffen unser Tageziel nicht, daher Suche nach Unterkunft, warten auf anderen Tourbus (Bekannter von Dauka), vorher noch kurze Disskussion um Planung heute/morgen, gucken uns „Hotel“ bei aelterer Dame an, unfreundlich, dreckig, schimmlig etc.. Spaeter kommt Bekannter und haben gute Unterkunft inkl. Strom, mache mit Zorga Feuerholz fuer abendliches Lagerfeuer. Danach sagt Zorga zu mir „schaffen“ und ging los (dachte, wir müssen noch irgendwo was arbeiten oder so) aber gingen zum kleinen Shop und er holte Flasche Wodka für die spaetere gemeinsame Runde ;). Kaufe mit Nelson spaeter noch etwas mehr ein. Machen dann Music und Feuer, trinken mit Teilen einer anderen Gruppe + einheimischen Wodka am Feuer und quatschen, ca. 00:30 Uhr im Bett.

Movies:

Movie – Festival in Murun (Hauptplatz)

Movie – Festival in Murun (Ringen)

Movie – Festival in Murun (Archery)

Pics:

8. Tag

8. Tag

8. Tag

8. Tag

8. Tag

8. Tag

8. Tag

8. Tag

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9. Tag

Aufstehen ca. 8:30 Uhr, scheiss Wetter, Fahrt zum Kloster „Amarbayasgalant“, hoeren schoen Music im Van und sliden teilw. die Wege da geregnet. Sind ab jetzt mit einer anderen Gruppe/Bus quasi zusammen unterwegs. Der andere Bus hat 3 Reifenpannen. Die letzte nachdem wir gerade vorher bei einem Reifenladen angehalten hatten und die das ueberprueft hatten. Standen mit Panne genau in einer Kurve …natuerlich keine Absperrung etc., Dauer ca. 2h. Es wird langsam dunkel und wir haben noch ca. 70km, davon ca. 30km offroad, vor uns. Es geht dann weiter und wir machen unsere erste offroad-Erfahrungen im kompletter Dunkelheit. Und wat passiert…wir bleiben wieder irgendwo im Matsch stecken. Also raus und schoen im Dunkeln im Matsch schieben. Reicht nicht, der andere Bus zieht uns letztlich raus und wir erreichen dann ca. 23:30 Uhr mit komplett nassen/schwarzen Fuessen die Unterkunft. Macht Spass sich so bei fremder Familie vorzustellen ;). Die Unterkunft ist direkt neben Kloster, welches wir naechsten Tag besuchen. Es ist kaum Platz und penne so mit Nelson auf einer ausziehbaren Couch.

Movies:

Movie – Offroad Bruecke

Pics:

(mehr im Moment nicht verfuegbar, da andere Cam, hoehere Aufloesung, Upload-Limit pro Bild, andere Anbieter bisher nicht geschafft)

9. Tag

9. Tag

9. Tag

9. Tag

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Fazit: Traumhafte Landschaften, Ruhe und Abgeschiedenheit, sehr traditionelle, stolze, gastfreundliche und hilfsbereite Menschen, z.T. sehr sehr anstrengende Autofahrten. Absolut empfehlenswert! Supi Gruppe erwischt, sehr gutes auskommen…