Open Air Museum im Pazifik

31 12 2011

Auf dem Weg von Tahiti nach Südamerika (Chile) lag noch ein kleines Eiland was sich interessant anhörte – die Osterinsel. So bot sich ein kurzer „Zwischenstopp“ quasi an. Hatte mir noch kurz vor Abflug von Tahiti einige Unterkunftsmöglichkeiten rausgesucht, aber keine Buchungen vorgenommen. Nach ca. 5h Flug wurde ich dann am Flughafenausgang von einem Einheimischen (Oskar) einfach mal angesprochen, wo ich denn untergebracht sei etc.. Ich sagte ihm einen Namen und er schmunzelte, da es die eines Partners war…so ein praktischer Zufall ;). Er nahm mich in seinem Auto mit und machte mit mir auf dem Weg spontan eine kleine Rundfahrt durch den Hauptort (Hanga Roa), um mir einiges zu erläutern. Anschliessend setzte er mich kurz im besagten Hostel ab und dann zeigte er mir sein Haus um die Ecke, stellte mich kurz einigen Familienmitgliedern vor und lud mich anschliessend zum Kaffee im Ort ein – alles sehr sympathisch, super Start ;). Der Hauptort Hanga Roa hat richtig Atmosphäre und es ist alles fusslauefig erreichbar. Jeder kennt jeden – eine grosse Familie!

Am Nachmittag dann erster kleiner Walk zum nahegelegenen Rano Kau Krater und Orongo (südwestlich). War doch ’nen ganz schönes Stück zu laufen. Auf Rücktour stoppte neben mir ein Pick-up mit drei „undefinierbaren Typen“ drin und fragten mich per Handzeichen ob mit zurück nehmen. Kurz überlegt…aber ach, wat sollte schon passieren…ab rein…nur kurze Frage seitens des Fahrers welche Unterkunft. Keine weitere Konversation in den nächsten Minuten. Nach einiger Zeit…zurück im Ort…gab mir der Fahrer mit einem lockeren aber direkten multilingualen „Adios Amigo…finished“ das Zeichen zum Ausstieg auf der Mainroad im Ort.

Am nächsten Tag Scooter ausgeliehen und den ganzen Tag auf der Insel zu allen möglichen schönen Orten rumgeschossen. Landschaftlich hatte ich ab und zu, wenn ich mal die blauen Weiten des umliegenden Pazifiks ausblende, ein bisschen das Gefühl in der Mongolei zu sein. Endlose Weiten, keine Menschen, wilde Pferde etc. – wunderbar! Highlights waren u.a. Rano Raraku und die bekanntesten Steinstatuen von Ahu Tongariki. Im nördlichen Teil der Insel (Anakena) befanden sich ein kleiner Strandabschnitt und kleinere Camping-Gebiete. Es ist wundervoll die Küsten-Road, insbesondere im südlichen Teil der Insel, lang zu cruisen. Grandiose Views, der Wind pfeift einem um die Ohren und das marineblaue Wasser sowie die mächtigen Wellen des Pazifiks geben richtig Atmosphäre. (Anm.: Ich habe darauf verzichtet die Einzelheiten und Hintergrundinformationen zu den Statuen und sonstiger Infos zu Insel hier nochmal wiederzugeben, da alles relativ einfach selbst recherchierbar bzw. nachlesbar ist)

Am Abend wurde ich im Hostel von Claudio und Miriam (arbeiteten im Hostel) zum lokalen Barbecue eingeladen. Lernte dabei auch noch Rafael, David (beide Chile) und Mary (USA) kennen. Es war super, weil so bekam ich u.a. einige Insider-Infos zur Insel und auch Infos zum nächsten Ziel (Chile).

Insgesamt….geile Nummer, interessante Landschaft, funny/relaxte Leute – absolute empfehlenswerte Insel…enjoy the biggest open air museum in the world! In diesem Sinne…Happy New Year ihr Lieben!

Movies:

– (not available at the moment)

Pics:

Easter Island

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