It’s diving time again

30 10 2011

Nun war auch endlich mal wieder Meer, Strand und Tauchen angesagt…;).

Wir verliessen Java via Fähre zur nächst größeren Nachbarinsel „Bali“. Ankunft via Fähre auf Bali (Westküste) ca. 14:00 Uhr. Fuhren dann noch ca. 3h in einem lokalen Bus mit vielen Locals, der uns auf balinesischer Seite nach Denpasar (größte Stadt auf Bali) brachte. Petra und Gail mit an Bord. In Denpasar dann Verabschiedung von Gail. Petra und ich machten uns dann von Denpasar nochmal fuer ca. 1,5h via Minibus nach Padangbai (Südostküste) auf. Petra kannte den Ort und ein paar Leute (überwiegend Deutsche und Schweizer) vom Tauchen dort. Hörte sich alles gut an und so beschloss ich mit dort hinzufahren. Kamen dann späten Abend in Padangbai an. Der Taxifahrer war etwas unfreundlich und schmiss uns auf einem zentralen Parkplatz im Ort raus. Liefen dann noch ein Stück Richtung Unterkunft.

Auf dem Weg zur ausgesuchten bzw. durch Petra empfohlenen Unterkunft lag noch die besagte Tauchbasis (blue bubble), wo Petra bereits gewesen war. Und wieder mal glückliches Händchen gehabt…einfach coole/relaxte Leute (u.a. Christian, Gabi, Stefan, Regular, Simon, Sam, Eike, Christina), tranken gleich einige Drinks zusammen und vergass dabei fast beim nahegelegenen Hotel einzuchecken. Naja Stefan fuhr mich dann mit Sack und Pack via Scooter dorthin. Dort ein schönes Zimmer zu einem super Preis bekommen und dann trafen sich alle nochmal zum Abendessen im direkt am Hotel angrenzenden Restaurant, was ebenfalls einer Freundin der Tauchbasis gehört. Auf Basis des netten Ambiente beschloss ich die nächsten Tage dort zu verbleiben bzw. zu tauchen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.

Am nächsten Tag erst einmal ein bissel die Umgebung erkundet, Eindrücke gesammelt, Tauchmöglichkeiten besprochen bzw. geplant und versucht eine Möglichkeit zu finden, um mein absehbar nicht ausreichend gültiges Visa zu verlängern. War cool, der Typ von der Touri-Info hatte mich mit seinem Scooter zu einer Art Tour-Agency gefahren und der Frau dort vor Ort die Situation erklärt. Alles super nett und habe ihr dann den Auftrag erteilt. Hätte ich es selber gemacht hätte ich mind. 3x nach Denpasar gemusst (ca. 1,5h Autofahrt), um mich durch den indonesischen Bürokratiesumpf zu fummeln. Dieses Prozedere dort ist wohl richtig nervig/schlimm. OK, nicht ganz preiswert, aber warum damit rumärgern, wenn man diese Zeit doch besser auf dem Boot bzw. im Wasser verbringen konnte ;).

Am nächsten Tag wieder mal mit Scooter ein bissel in der Gegend an der Ostküste rumgeschossen. Dabei war ich dann zum ersten Mal z.T. dem „echten“ indones. Verkehr ausgeliefert, aber habe es ganz gut gemeistert und am Ende hatte es auch richtig Spass gemacht ;). Jeder der Mal nicht unbedingt super schnell, aber dafür quasi fahren möchte wie er will (links und rechts vorbei, Fahrbahnmarkierungen spielen keine Rolle etc.) sollte sich das mal geben. Der blanke Horror fuer alle „Verkehrs-Ordnungsfanatiker“.

Am Samstag dann die ersten beiden Fun-Dives mit Stefan als Buddy bzw. Instructor vor der Küste Padangbai’s. Da ich ja noch mehr oder weniger Anfänger bin konnten wir uns somit zunächst voll auf meine Skill-Verbesserungen und die Unterwasserwelt konzentrieren. Und es war (fuer mich) atemberaubend…sah meine ersten Haie (Reef Whitetip), Schildkröten, Rochen, Moränen, Lobster und jede Menge unterschiedlicher Korallen- und Fischarten (kann die hier nicht alle wiedergeben) – jedenfalls echt geil, wie im besten Aquarium! War noch mal um einiges besser als das was ich beim OWD in Koh Tao gesehen hatte. (@Netti: Als du deinen letzten Kommentar bzgl. Diving geschrieben hattest war ich grad dabei gewesen ;))

btw: Bali insgesamt hat eine der vielfältigsten Unterwasserflora und -fauna weltweit.

Daraufhin gleich die nächsten Tage bzgl. Diving besprochen bzw. geplant. Im Rahmen der nächsten Dives, um weitere Erfahrungen zu sammeln, hatten wir dann noch Tief-, Strömungs- und Nachttauchen sowie Unterwassernavigationsübungen durchgeführt. Alle dieser Tauchgänge waren fuer sich super interessant und z.T. auch herausfordernd, insbesondere unter Berücksichtigung meines Skill-Levels. Aber kann ja nicht schaden… ;). Darüber hinaus hatten wir uns auch das Schiffswrack (USS Liberty, siehe ggf. Beschreibungen auf Seite von Blue Bubble) in Tumbalen angesehen. Da das alles immer besser funktionierte beschlossen wir, dies alles im Rahmen des nächsten Levels (Advanced Open Water) einfliessen zu lassen. Insgesamt absolvierte ich in Padangbai somit neun weitere Dives (+ einige Theorie) mit z.T. sehr unterschiedlichen Gegebenheiten.

Wechselte zwischendurch noch die Unterkunft zu den Leuten von Blue Bubble, d.h. es wurde Zimmer frei und sie fragten mich, ob ich Bock habe dort hin zu kommen. Nicht lange überlegt und mit meiner Unterkunft abgeklärt. Alles kein Problem, da man sich dort im kleinen Ort kennt – alles übersichtlich und familiär. Waren sehr schöne/lustige Abende mit den Leuten die nächsten Tage. Allerdings verliessen dann im Laufe der nächsten Tage, aus den unterschiedlichsten Gründen, nach und nach mehr und mehr Leute aus der Gruppe den Ort. Somit wurde es ruhiger und ich beschloss auch die Weiterreise zu planen. In diesen Tagen nach dem Tauchen und „Gruppenschwund“ noch etwas relaxt, geschnorchelt, gebadet/geschwommen etc.

Nach ca. 10 Tagen war es dann soweit Padangbai „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Ein riesiges „DANKESCHÖN“ an die ganze Truppe fuer eine sehr schöne/lustige Zeit dort und insbesondere auch an Stefan fuer seine hilfreichen Tips/Hinweise zur (weiteren) individuellen Verbesserung meiner Dive-Skills. Ich kann die Tauchbasis/-schule absolut empfehlen…Christian wird seinem auf der Webpage erhobenen Anspruch (u.a. Gruppengroessen, individuelle Betreuung, Top-Equipment und -Erfahrungen) m.E. absolut gerecht!

Im Rückblick betrachtet war es genau richtig Petras Tip zu folgen (Danke Petra ;)). Hatte eigentlich nicht vor mich länger auf Bali aufzuhalten, da einige Ecken absolute Touri-Hochburgen (z.B.  Kuta – quasi das Mallorca der Australier und Hauptmagnet von 90% der Touristen) sind. Aber Bali bietet weitaus mehr, d.h. sehr viele weitere schöne Ecken, insbesondere auch viele Möglichkeiten zum Walking/Trekking abseits der Strände und des Tauchens.

Movies:

Movie – Ferry Java-Bali

Movie – Diving Break (Blue Lagoon)

Pics:

Blue Bubble Team

Blue Bubble Team

Poolparty Unterkunft

Poolparty

Poolparty

Poolparty

Poolparty

Poolparty

Simon & me

Simon & me

Diving

Diving

Diving

Diving

Diving

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Diving

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Diving Break

Diving Break

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1 Antwort zu “It’s diving time again”

  • Nelson sagt:

    Hey Tilman!! Aparently you seem to have lots of fun anywhere you go 🙂 For i’m concerned, i’m doing alright here in paris, but i miss the call of the wild hehe
    I might go to south america for christmas break (brasil, argentina, chille), it’s really not sure yet! but I was wondering, do you know where you’ll be the second half of december? that would be quite cool to maybe meet up in some wild places again :p

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