Roll along the east coast

13 09 2011

Nach Cameron Highlands nahm ich mir vor ein bissel die Ostküste (von Westmalaysia) zu erkunden. Den ursprünglichen Plan – ein direkter Besuch des Taman Negara Nationalparks & Tasik Kenyr Seengebiets – habe ich verworfen, da meist nur mit irgendwelchen Packages zu buchen und z.T. unverschämte Preise (da hier oft das Problem als Einzelperson). Ausserdem bekommt man so ggf. etwas besser das natürliche Leben bzw. den normalen Lebensalltag (abseits der normalen Touri-Regionen) mit, dachte ich. Darüber hinaus wollte ich mal ein nächst höheres Level versuchen, d.h. ohne Vorabbuchungen oder grosse Vorabinformationen etc. zu reisen bzw. durch eine Region zu tingeln auch auf die Gefahr hin mal irgendwo im Nirgendwo zu landen. Malaysia ist in dieser Hinsicht sicher kein „Härtefall“, da relativ gute Reiseinfrastruktur fuer SO-asiatische Verhältnisse, aber um weitere Erfahrungen im Umgang mit solchen Situationen zu sammeln bat es sich an, dachte ich.

Also ging es am Mittwoch früh von Cameron Highands (Guesthouse) via Mini-Van Richtung Ostküste (Khota Besut). Dies ist eine tägliche Verbindung des Guesthouses, um Reisende zum Pier Richtung der beliebten Ostküsteninseln Perhenthian oder Redang zu bringen. Mein Ziel war allerdings Kuala Terengganu (KT, ca. 50km südlich davon). Leider gab es keine direkte Verbindung von Cameron Highlands dorthin. Also fuhr ich erstmal mit und machte mit dem Fahrer aus, dass er mich dann an der Busstation in Khota Besut rauslassen soll. Am Pier bat er mir an mich direkt nach KT zu fahren – fuer einen völlig überhöhten Preis. Ich winkte ab und bat ihn, mich wie vereinbart an der Busstation fuer den Bus nach KT abzusetzen. Naja, es gab keine wirkliche Busstation. Zu meiner Verwunderung lies er mich mitten auf einer grossen Kreuzung raus mit dem Hinweis, dass ich auf einen gelben Bus zu achten habe und dann den Arm raus halten sollte. Ich fragte ihn nach den Zeiten (es war 16:30 Uhr)…er lachte nur und sagte, machmal 16:00 oder 16:30 oder 17:00 oder gar nicht. Habe kurz gezögert (weil konnte ja auch sein das er mich nach dem entgangen Geschäft verarscht) und mich dann fuer das Risiko entschieden. Ich gab mir innerlich 1h fuer das Warten, um mich dann ggf. nach einer Unterkunft vor Ort umzusehen und am kommenden Tag zu fahren. Also stand ich da nun an der Kreuzung mit Sack und Pack in der Sonne mit der totalen Ungewissheit wie es nun weitergeht. Erstmal schattiges Plätzchen in der Nähe gesucht sodass ich die Strasse/Richtung einsehen konnte. Nicht das der (letzte) Bus noch vorbeirauscht ;). Nach ca. 20min Ungewissheit kam tatsächlich ein gelber (lokaler) Bus der Mitten auf der Kreuzung hielt. Das Risiko wurde also belohnt, dachte ich. Die Fahrt dauerte ca. 2,5h, da immer wieder Stops unterwegs, da ja lokaler Bus (kein Express-Bus).

btw: es gibt fuer die lokalen Busse so gut wie keine Fahrpläne und auch meist keine klassischen Haltestellen. Einsteigen immer per Arm raushalten (egal wo, wenn denn einer kommt ;)) und Aussteigen via Button im Bus (hält dann sofort). Und die Preise fuer die Entfernungen sind grandios (mal als Beispiel: 50km = 1,25 EUR).

Ca. 19:00 Uhr Ankunft in KT. Konnte mich noch an einen irgendwann die Tage zuvor gelesen Namen eines Guesthouses erinnern und fragte mich etwas durch. War nicht weit entfernt, Zimmer waren auch noch frei, wenn auch nicht wirklich schön. Erste Etappe hat also schon mal geklappt. Nächsten Tag früh raus, um Sightseeing zu machen und nach möglichen Touren ins Landesinnere zu fragen. Wieder Enttäuschung, da meist nur irgendwelche Packages über mehrere Tage zu buchen und z.T. wieder unverschämte Preise (als Einzelperson, bekam keine Gruppe zusammen!). Keine sonderlich schöne Stadt, alles nicht so sehr spannend und war alles per Fuss erreichbar. Hab noch fuer einen kurzen Ausflug auf die andere Seite der Flussmündung via Fähre übergesetzt. Dort kurzer Strandspaziergang am südchinesischen Meer.

Am Nachmittag entschloss ich mich kurzer Hand am Abend nach Marang (ca. 25km südlich von KT) weiterzureisen. Also kurz bei Busstation, wo ich angekommen war, vorbei um Infos einzuholen. Naja, gab es ja nicht wirklich…sah aber einen passenden Bus, d.h. die Richtung (Dungun), und fragte einfach mal den Fahrer. Er sagte, letzter Bus 17:30 Uhr. Also Sachen am Guesthouse abgeholt (musste nicht noch einen 1/2 Tag bezahlen, da ja Zimmer eigtl. noch belegt war – sehr schön!) und ca. 16:30 Uhr zum Bus. Der war proppe voll, d.h. auf den nächsten, ca. 1h, warten.

Movies:

Movie – Busfahrt nach Kuala Terengganu

Movie – Kuala Terengganu Promenade

Movie – Kuala Terengganu (andere Flussseite)

Pics:

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

Kuala Terengganu

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Also 17:30 Uhr mit dem Bus nach Marang. Kurzes Gespräch mit malaiischen Studenten im Bus. Nach ca. 1h musste ich an der Hauptstrasse durch Marang aussteigen. Hatte vor Abfahrt noch kurz mögliche Unterkünfte in Erfahrung gebracht. Die erste direkt am Pier konnte ich nicht finden bzw. auf Nachfrage am Pier wurde mir gesagt das es das schon Jahre nicht mehr gibt. War lustig, traf dort einen coolen Typen der Europa (auch Deutschland, insb. Berlin und Ruhrgebiet) sehr gut kannte und mir einige Hinweise vor Ort gab. Musste ca. 1km laufen, da konnte man sich zwischen vier Unterkunfts-Optionen entscheiden. War egal, da eh nur fuer eine Nacht. Ziel war eigtl. die Insel Kapas, die von dort zu erreichen ist. Hatte mir erhofft, ein kleines Eiland zu finden, was nicht so „touristi“ ist. Regnete/gewitterte die ganze Nacht und am Morgen bewölkt.

Egal, ca. 9:00 Uhr via Motorrad zum Pier gebracht worden, kurzer Talk vor Ort bzgl. zu empfehlender Unterkünfte, dann rauf aufs Boot fuer ca. 20min zur Insel. Die Insel ist so klein, das es keine Strassen o.ae. gibt, d.h. auch keinen üblichen Shuttle-Service zu einer Unterkunft etc. Direkt vom Pier ca. 200m am Strand lang gelaufen und am Kapas Beach Chalet eingecheckt. Wurde nett von einem coolen Typen („Bud“) empfangen – er zeigte mir alles. Entschied mich fuer kleines Holzhüttchen direkt am Strand bzw. Blick darauf. Dann erstmal Frühstück im Beachrestaurant. Sonne kam raus – super! Anschliessend kleiner Rundgang auf der Insel mit ersten Badeeinheiten. War total allein an einigen der vielen kleinen Strandabschnitte. Naja war ja auch noch früh (ca. 11:00 Uhr) ;). Es war schon lustig bzw. super schön bei einem Spaziergang von den Leuten die in den umliegenden Bars/Restaurants arbeiteten um die Zeit mit „Good Morning“ begruesst zu werden – die Uhren gehen dort eben doch anders ;). Danach erstmal ausgiebig in der direkt am Strand aufgehängten Hängematte relaxen und ankommen. Abends noch mit anderen Besuchern dort Movie geguckt. Insgesamt waren vielleicht 10-15 Besucher dort in unmittelbarer Umgebung, der Strand strahlte Ruhe aus…keine nervenden Leute/Schiffe etc., obwohl eigtl. Saison – super klasse! Kam später noch mit Besitzer (Keiran) ins Gespräch. Er war früher Musikproduzent und lebt seinen Traum seit sieben Jahren dort. Ich hörte dabei fast die gleiche Geschichte wie von dem Typen am Pier auf Festlandseite (kennt Europa, DEU, Berlin etc.)…und so schloss sich der Kreis…die beiden sind Kumpels und reisen ab und zu zusammen. Am nächsten Tag direkt nach aufwachen/aufstehen ab ins Wasser, später schnorcheln (sehr cool dort!), mehrmals baden/schwimmen, relaxen, lesen, Beachvolleyball…noch brauner werden 😉

Movies:

Movie – Kapas Beach Chalet

Movie – Kapas Beach

Pics:

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas/Gemia

Kapas/Gemia

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas

Kapas - KBC

Kapas - KBC

Kapas - KBC

Kapas - KBC

Kapas - KBC

Kapas - KBC

Kapas - KBC

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Nach 2-3 Tagen relaxen machte ich mich dann weiter auf Tour. Ziel war Kuantan. Die Orte Kuala Dungun und Cherating hab ich liegen gelassen. Leider gab es keinen direkten lokalen Bus nach Kuatan, d.h. ich musste bis Dungun, dann von dort bis Kemaman und dann von dort nach Kuantan. Irgendwie war ich zwischen Dungun und Kemaman doch in einem Expressbus gelandet, aber keiner wollte Kohle sehen – auch schön! Der letzte Abschnitt war wieder etwas tricky, da die Expressbusse und lokalen Busse zumeist nicht unbedingt „kompatibel“ halten, d.h. ich musste erst die Abfahrtspunkte der lokalen Busse in Erfahrung bringen. Einige Leute waren dabei zur Abwechslung mal sehr unfreundlich. Darüber hinaus hatte die Farbe der lokalen Busse gewechselt (da neuer Distrikt), was es mir anfangs zusätzlich erschwerte. Aber fand nach etwas überlegen und laufen eine kleine Haltestelle, wo ich mit einem wartenden älteren Herren ins Gespräch kam, später noch ein Teenager der ebenfalls nach Kuantan wollte und mir in Kuantan bei Suche nach Unterkunft half. Am nächsten Tag Sightseeing in Kuantan…aber irgendwie gab es da nichts (ist eigentlich Hauptstadt des Distrikts). Wollte dann zur Touristeninformation, um ggf. einen Tagesausflug ins Landesinnere zu organisieren, aber die hatte geschlossen…shit! Also ab zur Busstation und Ticket fuer nächsten Tag zurück nach KL geholt, da es wenig Sinn machte dort weitere (wertvolle) Zeit zu verbringen…

Movies:

Pics:

Kuantan

Kuantan

Kuantan

Kuantan



Exploring Cameron Highlands

7 09 2011

Um der Stadthektik (vorerst) wieder etwas zu entfliehen hatte ich mich zunächst fuer einen Trip in die Cameron Highlands, ca. 200km nördlich von KL entfernt, entschieden. Sah ganz vielversprechend aus. Und die Temperaturen dort waren mit ca. 18-25 Grad (tagsüber) angegeben. Steve organisierte mir fuer Samstag früh noch ein Taxi zur Busstation (Pudaraya) an der ich einen Tag zuvor das Ticket gekauft hatte. An der Busstation lief fast alles nach Plan, ausser das sich die Plattform mal eben geändert hatte und keiner so richtig Auskunft geben konnte. Aber habe es mit anderen Mitreisenden dann doch noch rechtzeitig geschafft. Ziel war Tanah Ratah, eines der bekanntesten/beliebtesten Villages in den Highlands. Hatte am Abend zuvor noch ein Guesthouse gebucht und wurde nach einer ca. 4h dauernden, eher unspektakulären Fahrt von einem Fahrer an Busstation abgeholt. Im Taxi zum Guesthouse noch kurz mit holländischem Pärchen gequatscht. Nach Ankunft (ca. 14:30 Uhr) am Guesthouse erstmal wieder mein bewährtes „Arrival-Prozerede“…Verständnis fuer Lage, Erkundung der Umgebung, d.h. hier des Village, und Sammlung von Informationen, Karten, Tours etc.

Am nächsten Tag machte ich mich dann zur ersten eigenen Walking/Hiking-Tour auf. Es existieren sehr viele verschiedene Wandermöglichkeiten, inkl. anderer Dinge (u.a. Obst-/Gemüse-/Bienen-/Butterfly-Farmen), in der näheren Umgebung. Hatte mir eine Route rausgesucht, die Schuhe angeschnallt und Rucksack gepackt…und los gings! Auf dem Weg zum ersten Ziel (Robinson Wasserfall) traf ich dt. Pärchen aus Freiburg (Sandy & Simon), die mich kurz nach dem Weg fragten. War mir in dem Moment noch nicht sicher ob aus DE. Trafen uns dann kurze Zeit später wieder, kamen ins Gespräch, gingen noch einige Meter zusammen, aber hatten unterschiedlichen Routen geplant. Irgendwie fand ich meinen ursprünglichen Weg zu einem Berg (Gunung Beremban, 1841m) nicht und disponierte etwas um. Lief durch dschungelartiges Gebiet und landete dann irgendwann mitten in verschiedenen Gemüseplantagen. Anschliessend lief ich zu einer der dort bekannten Teeplantagen und genoss auf der Aussichtsterrasse mehrere verschiedene lokale Teesorten. Nach ca. 15km Wanderung an diesem Tag kam ich am späten Nachmittag zurück und hatte Glück da kurze Zeit später Regen einsetzte. Am Abend traf ich mich noch mit Sandy & Simon zum gemeinsamen Essen und quatschen – sehr nett/amüsant.

Da mich das mit dem am Vortag nicht gefundenen Weg zum Berg etwas wurmte, versuchte ich es am nächsten Tag nochmal. Holte mir noch ein paar mehr Infos diesbzgl. ein und ab geht’s ca. 11:00 Uhr. Fand den Weg zum Aufstieg…und es war RICHTIG hart, super steil, feucht, z.T. unwegsam etc. Traf unterwegs bzw. überholte zwei dt. Mädels, gingen etwas zusammen, aber war mir etwas zu langsam. Ausserdem hatte ich das Gefühl sie wollten eher fuer sich sein…egal! Nach hartem Kampf musste man mit Enttäuschung feststellen, das es keinen richtigen View-Point gibt, um die harte Arbeit belohnen zu lassen – echt Dreck! Zudem wurde die Sicht durch die fast täglich aufziehenden Wolken behindert. Hatte mich dann, neben anderen Möglichkeiten, fuer einen etwas längeren Abstiegsweg entschieden, um noch etwas mehr zu sehen. Naja, das war auch nicht wirklich immer Abstieg, da auch andere Wanderwege gekreuzt wurden (u.a. auch der Path No. 4, wo der in Thailand bekannte Seidenkönig Jim Thompson angeblich verschollen ist), und wenn dann aber z.T. auch mega steil/feucht. War irgendwann nach ca. 5,5h hiking komplett erledigt zurück. Konnte kein Bein mehr richtig vor das andere setzen – aber andererseits auch ein schönes Gefühl ;). Am Abend dann nochmal mit Sandy & Simon zum Essen getroffen, da sie am nächsten Tag Richtung Perhentian Islands abreisten. Blieben aber in den nächsten Tagen in Kontakt über thailändische Nummern.

Mit dem Gefühl eines bevorstehenden (ordentlichen) Muskelkaters am nächsten Tag hatte ich mich (präventiv) fuer eine kleine Tour auf zwei Rädern zum Abschluss entschieden und diesbzgl. einen kleinen Roller/Scooter geliehen, um ggf. auch mal die Ecken zu erkunden die den „Touris“ im Rahmen von einigen „Guided-Tours“ angeboten wurden. Ich hatte mich diesmal irgendwie gegen diese Art von Tour entschieden, da alles relativ überschaubar (Entfernung) war und ehrlich gesagt manche angepriesenen Dinge auch nicht sooo einladend aussahen. War als erstes noch auf dem höchsten Punkt der Region (ca. 2000m). Eigentlich durfte man da mit ’nem Roller nicht hoch, aber habe es trotzdem gemacht, da keine Lust auf Laufen nach den letzten Hiking-Tagen ;). Am schönsten waren die vielen Teeplantagen die man dabei durchkreuzt (sah wirklich aus wie grosse Teppiche). Wieder schön Tee geschlabbert auf einem der vielen schönen Aussichtspunkte. Alles andere (Obst-/Gemüse-/Bienen-/Butterfly-Farmen etc. gefiel mir eher weniger. Sieht alles irgendwie marode und z.T. echt oll aus (sorry! – andere sehen das bestimmt etwas anders). Daher auch keine Pics diesbzgl. Leider erwischte mich auf der Scooter-Rücktour wieder der Regen. Ich hatte diesbzgl. absolut nix bei und musste schnell einen halbwegs passenden Unterschlupf finden – nahm einfach das nächste Grundstück und fuhr unter ein Dach vor Hauseingang. Ein älterer chinesischer Herr sass dahinter im Sessel, qualmte und grinste…verständigten uns via Handzeichen…aber er begriff schon was ich meinte/wollte ;). Nach ca. 1h dort warten machte ich mich in leichtem Nieselregen doch auf, weil musste den Roller zu einer bestimmten Zeit auch wieder abgeben. Anschließend noch schön Essen und dann Weiterreise organisiert.

Insgesamt gute/schöne Region zum wandern, hiking, kühlere Temperaturen geniessen etc., obwohl auch nicht die ganz ganz grossen Attraktionen diesbzgl. (habe allerdings auch nicht alle ausgewiesenen Wanderwege geschafft abzulaufen). Die größeren Orte (Tanah Rata, Brunching) wachsen ohne Ende (viel Tourismus) und sind m.E. insgesamt nicht unbedingt einen (gesonderten) Besuch wert.

Und weiter geht’s…

Movies:

Movie – View Teeplantage 1

Movie – View Teeplantage 2

Movie – Hiking Impression 1 (nach ca. 3h)

Movie – Hiking Impression 2

Movie – Scooter durch Teeplantage

Movie – Scooter Raining-Stop

Pics:

Teeplantage

Teeplantage

Teeplantage

Teeplantage

Teeplantage

Teeplantage

mein Renner

mein Renner

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Hiking-Tour

Closed Bridge

Closed Bridge



Selamat Datang Malaysia

3 09 2011

Nach der etwas abrupten (wetterbedingten) Abreise aus Thailand kam ich via Flug in Kuala Lumpur (KL) am späten Sonntag Nachmittag an. Hatte am Flughafen in Krabi (Thailand) noch schnell ein (hoffentlich) passendes Guesthouse gebucht und hatte somit eine Adresse bzw. erste Anlaufstelle. Vom Flughafen ging es per Shuttle-Bus zur ca. 25km entfernten Trainstation, wo man mit dem Zug die City erreichen kann. Dort angekommen, ab ins Taxi zum Guesthouse. Jepp, läuft alles supi…naja, wieder mal nicht ganz…

Taxifahrer konnte das Guesthouse nicht finden, d.h. wir kreisten x-Mal um verschiedene Häuserblöcke, fragten Leute etc.. Ich fragte ihn, ob er ggf. die angegebene Tel.-Nr. anrufen könnte, um sicherzustellen das wir richtig sind, es keine Fake-Adresse ist etc.. Erst meinte er, er hat gar kein Telefon und dann das seine Prepaidkarte alle sei. Er fragte mich, ob ich nicht anrufen könnte. Ich machte ihm klar, das der Akku meines Telefons alle sei (hatte keine Lust wegen seiner Unfähigkeit zig EUR fuer den Anruf zu löhnen, weil hatte ja noch keine inländische Karte etc.). Weiterhin fragte ich ihn x-Mal, da wir wohl die richtige Strasse gefunden hatten, ob es denn keine Hausnummern zur Orientierung gibt, weil die hatten wir ja. Er meinte nein o.ae. Nach einiger Zeit fängt er fast an zu heulen und wird dann sauer/unfreundlich. Ich war kurz vor dem Rausschmiss und natürlich ebenso „bedient bzw. unruhig“, da ja absolut keinen Plan von der Stadt, wo wir sind, keine Möglichkeit online zu gehen um ggf. was neues zu finden etc., da grad angekommen. Es war auch bereits dunkel und die Gegend sah jetzt im ersten Moment auch nicht sooo einladend aus. Irgendwie konnte ich ihn dann doch zu einem Anruf überreden und wir fanden es – standen quasi 100m entfernt.

Wurde am Eingang von einem der Guesthouse-Besitzer abgeholt. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Guesthouse sehr neu dort ist und daher ggf. bei vielen (noch) nicht so bekannt…aber es gab durchaus Hausnummern ;). Im Guesthouse (eher Guest-Apartment) angekommen treffe ich auf die beiden Besitzer Uwe (Deutscher, der aber Steve genannt wird, da keiner in Malaysia Uwe aussprechen kann) und Shimi (Malay). Sie sind ein Paar. Uwe ist 50 Jahre und kommt ehemals aus Oranienburg und hatte dort in den 80/90er Jahren eine Kneipe…dachte höre nicht richtig ;). Er hat lange Zeit in Mittel-/Südamerika (u.a. Venezuela, Karibik) verbracht, aber nach realem (fast tödlichen) Kidnapping-Drama in Venezuela von dort weg. Lebte dann ein Jahr auf Zypern. Dort war es ihm zu kalt und kam dann über Umwege nach Malaysia ohne jegliche Beziehung, kulturelle und sprachliche Kenntnisse etc.. Nach einigen Problemen in DEU hatte er beschlossen nicht mehr zurück zu kommen. Shimi ist ca. 30 und hat lange Zeit im malaiischen Hotelgewerbe gearbeitet. Beide waren mir von Beginn an sehr sympathisch und irgendwie beruhte das auf Gegenseitigkeit – die Chemie stimmte! Damit erst keine Missverständnisse aufkommen…die konträren sex. Präferenzen haben wir zu Beginn geklärt ;).

Die Unterkunft ist wie ein grosses Apartment oder WG, somit fühlte man sich wie in einer eigenen Wohnung/WG. Wusste in diesem Moment irgendwie schon, dass ich dort eine Weile bleiben werde. Es kam noch besser…wurde gleich zum gemeinsamen Essen/Trinken in der Nähe eingeladen. Gar nicht lange überlegt….los geht’s! Tranken und quatschten bis ca. 1:00 Uhr, nach Rückkehr versackte ich mit Steve auf Lounge-Sofa, rauchten Pfeifchen, quatschten über alles mögliche und schauten Bilder von ihm aus seiner dt. Zeit bis ca. 4:00 Uhr. Und das coole war auch noch, dass die beiden nicht nur das Apartment vermieten, sondern auch noch ein akkreditiertes Tourismus-Unternehmen bzw. Agency sind, d.h. ich bekam so alle relevanten Informationen oder sonstige Unterstützung fuer meine weitere Malaysia-Erkundung aus erster Hand. Gerade Shimi als Local kennt sich bestens aus und kann Dinge arrangieren. Nach der Taxi-Hektik zuvor ein grandioser Ausklang…mit dem Wissen/Gefühl ein passendes Plätzchen fuer die nächste Zeit gefunden zu haben.

Das übliche dann am ersten „richtigen“ bzw. nächsten Tag…Steve erläutert mir einiges über Malaysia im Allgemeinen und Kuala Lumpur im Speziellen. Er drückte mir noch eine sog. Touch&Go-Karte zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in die Hand und begleitete mich dann noch bis zur nächstgelegenen Bahnstation. OK, die Lage des Guest-Apartments ist etwas ausserhalb der City, d.h. man muss etwa 10-15min bis zur Bahn laufen, aber unter Berücksichtigung aller Faktoren nahm ich das gern in Kauf. Also, erste KL-Tour begann so ca. 12:30 Uhr. War auf KL-Tower, da bessere Aussicht als Twin-Towers (Tip!). Anschliessend kurz in einen Mini-Zoo, dann zu den Twin Towers, Central Market, verschieden Parks etc.. Alles per Fuss & Bahn, um wieder einen besseren Eindruck von der Stadt zu bekommen. Es waren ca. 35 Grad und mittlere Luftfeuchte. Kam abends geschafft zurück und lernte polnisches Pärchen (Alexandra, Matteusz) kennen, die grad angekommen waren. Tranken und quatschten alle zusammen wieder bis in den Morgen…

Was wir als Touristen nicht wussten, aber dann vor Ort mitbekamen war – am 30./31. August standen Feiertage an. Am 31. August 2011 der Nationalfeiertag Malaysias, auch „Merdeka“ genannt. Malaysias Landesflaggen wehen aus diesem Anlass überall im Land, wenn die Malaysier ihren Unabhängigkeitstag feiern. Feuerwerke, bunte Paraden und historische Ausstellungen in Shoppingzentren und Hotels erwarten die Gäste. Kulturelle Shows geben Einblicke in die vielfältige Lebenswelt der Malaysier. Zeitgleich zu Merdeka fand in diesem Jahr auch „Hari Raya Aidil Fitri“ statt. Das Ende des Fastenmonats Ramadan begehen die Moslems in Malaysia wie anderswo auf der Welt mit dem Aidil Fitri-Fest am 30. und 31. August 2011. Es ist ein Dankfest, bei dem man sich nach den Wochen des Fastens wieder dem Leben zuwendet. Man trifft Freunde, verteilt Almosen und genießt traditionelle Köstlichkeiten. Nach dem Ramadan und den Feierlichkeiten stehen 1 Monat  lang solche Feiern/Zusammenkünfte an. Darüber hinaus ist es als Fremder erlaubt an solchen Feiern bei wildfremden Menschen teilzunehmen. Weiterhin ist eine witzige Sache, das man jegliche Hochzeitsfeiern als Fremder besuchen darf und dort mit essen, trinken, tanzen etc. (erinnerte mich irgendwie an den Film „Hochzeitscrasher“;)).

btw: Malaien, Chinesen, Inder, Indonesier, ethnische Stämme – sie alle leben in Malaysia friedlich miteinander, teilen Land und Regierungssystem und behalten doch ihre eigenen Kulturen und Traditionen. Alle großen Weltreligionen sind in Malaysia vertreten. Der Völkermix in Malaysia drückt sich in einer Vielzahl kultureller und religiöser Feiertage und Feste aus, die das Land im Laufe des Jahres verteilt feiert. Die meisten davon sind sehr farbenfrohe Veranstaltungen, bei denen die alten Sitten und Traditionen gepflegt werden. Und mal eben hat der Präsident per TV-Ansprache den Nationalfeiertag um 2 Wochen verschoben, da er ja mit Hari Raya zusammengefallen war und die Leute ja nicht zu wenig freie Tage haben dürfen. In Malaysia gibt es übrigens jährlich 45 Feiertage (kein Witz!), damit dann 46! Und wenn ein Feiertag auf den Sonntag fallen sollte, so ist dieser automatisch am Montag…jetzt nicht neidisch werden ;). Und noch was paradoxes…Homosexualität ist in Malaysia eigentlich verboten (im Gegensatz zu uns), aber wird dennoch freier „gelebt und akzeptiert“ als bei uns!

Aufgrund der Feiertage ist es aktuell etwas schwer in Malaysia zu reisen, da so gut wie alles voll, überfüllt oder ausgebucht ist. Aber habe ja meine „Agency“ :). Im Rahmen der Festlichkeiten wurde ich am nächsten Tag von Shimi eingeladen, seine Familie bzw. die Feierlichkeiten zu Hari Raya in seinem Elternhaus in der Nähe kennenzulernen. Steve erläuterte mir vorher noch einige „Rules“ (Begrüßungs-/Essenrituale, do’s & dont’s etc.). Es war schon ein komisches Gefühl als weisser (quasi Christ) zwischen Malaien und Indern (Mischung aus weniger- und tiefreligiösen Moslems) zu speisen etc.. (Pics waren nicht so erwünscht, daher leider keine – ist zu respektieren!). Alkohol gab es selbstverständlich keinen! Kam mit dem Familienvater (der etwas verrückt ist, da mal schweren Unfall gehabt) ins Gespräch und klappte ebenfalls gut, denke ich – cooler Typ!

Waren dann noch einen Tag zusammen (Polen, Steve und Shimi) bei den Batu Caves, die einige Hindu-Tempel beherbergen. An den Feiertagen war natürlich richtig Betrieb dort. Wollten danach eigentlich noch zu einer Insel zum Krabbenessen fahren, aber das öffentliche Verkehrsnetz war wohl überlastet und somit ging fast nix mehr bzw. Bahnen, Busse etc. fuhren nicht bzw. sehr unregelmäßig und waren restlos überfüllt. Nach ca. 3h durch die Stadt kämpfen beschlossen wir den Tag in einem Restaurant bei uns in der Nähe ausklingen zu lassen. Das polnische Pärchen reiste dann nächsten Tag ab.

In den nächsten Tagen machte ich mir etwas Gedanken bzw. Recherche bzgl. der weiteren Erkundung von Malaysia in Absprache mit Steve und Shimi. Besorgte mir noch ein Bus-Ticket fuer die Weiterreise in der Stadt. Ansonsten faulenzen, Movies gucken, quatschen, lesen, bei Wohnung aufräumen geholfen und mit Steve über IT-technische Sachverhalte hinsichtlich der Erweiterung/Verbesserung der „Apartment-Inrastruktur“ gefachsimpelt.

Insgesamt war es eine eher relaxte/faule Woche, eher wie in einem „normalen Alltag“ (ohne Arbeit!). Klingt komisch, aber war so. Es gibt natürlich noch einiges mehr in KL zu sehen, aber mache das dann nach meiner Rückkehr aus Country-Side. Mache erstmal wieder kleine Rundtour in Natur und Landschaft und komme dann nach KL zum Guest Apartment zurück.

Movies:

Movie – View KL-Tower

Movie – Funny Zoo at KL-Tower

Movie – View to Twin-Towers

Movie – Auf dem Weg zum Batu Cave

Movie – Arrival Batu Cave

Pics:

Vom KL-Tower

Vom KL-Tower

Am KL-Tower

Am KL-Tower

Am KL-Tower

Am KL-Tower

Am KL-Tower

Am KL-Tower

Twin Towers

Twin Towers

Twin Towers

Twin Towers

Twin Towers

Twin Towers

Park Tw.Towers

Park Tw.Towers

Steve & me

Steve & me

Monkey God

Monkey God

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Batu Caves

Dinner

Dinner

KL Night

KL Night



Ins Wasser gefallen…

28 08 2011

Also los ging die Reise von Koh Tao nach Khao Sok via Nachtboot (21:00 Uhr, ca. 8h) nach Suratthani. Leider war dies kein Speedboat, sondern eher ein Kutter/Dampfer mit einfachen Schlafplätzen/-matratzen auf dem Boden. Konnte irgendwie nicht schlafen und habe somit die ganze Nacht auf einer Bank des Oberdecks allein verbracht und die windige See, Wellenrauschen sowie Motorengeräusche des Schiffs „genossen“. Teile der Mannschaft schliefen direkt neben mir. In Suratthani angekommen (ca. 5:30 Uhr) regnete es und wurde mit anderen zusammen vom Pier abgeholt, um uns zum Bus fuer die Weiterfahrt zum Nationalpark zu bringen. Ca. 6:30 Uhr ging es dann via Bus ca. 3h zum Khao Sok Nationalpark. Der Bus war echt funny und entschädigte einen ein bissel fuer die Uhrzeit und zurückliegende lange Bootsfahrt. Leider regnete es immer weiter während der Fahrt…

OK, alles halb so schlimm, dachte ich,…wenn am Park angekommen, erstmal ins Trockene, frühstücken, informieren etc. Ja, denkste…man wird nicht direkt vor dem Eingang des Nationalparks abgesetzt, sondern ca. 2km vor Eingang (Nebenstrasse) an der Hauptstrasse durch den Busfahrer quasi rausgeschmissen, die Klamotten wurden in den Matsch geworfen und man hatte nun die Wahl zwischen Not und Elend, d.h. entweder im Regen laufen (und es war RICHTIG heftiger Regen!) oder einem bereits wartenden „Taxi-Fahrer“ (Taxi-Service ist immer nur verbunden mit Buchung vom jeweiligen Angebot – Unterkunft, Tour etc.) ausgeliefert zu sein, d.h. quasi die Katze im Sack in Kauf zu nehmen und landest dann irgendwo.

Ich hatte im Vorfeld zwei Optionen bzgl. Unterkunft recherchiert und keine war dabei. Du bekommst einfach keinen normalen Taxi-Service, d.h. nur eine normale Fahrt! Echt die einzige Möglichkeit ist immer (ausser du findest einen netten/hilfsbereiten Einheimischen der keine Tourist abzocken will…) du buchst vorher, dann wirst du überall abgeholt oder hingebracht (sehr angenehm!). Es war ca. 9:30 Uhr, übermüdet, hungrig und es regnete wie Sau. Wimmelte die nervenden Typen immer ab um mich erstmal kurz an einem nahegelegenden Unterschlupf zu sammeln bzw. zu überlegen wie weiter. Ich entschied mich, ohne jegliche Kenntnis, fuer die ungemütliche Variante, d.h. Laufen…und das schön bei tropischem Regenguss. Ich hasse diese Masche einfach! Die Taxifahrer fragten mich noch ca. 50x, da etwas ungläubig bei dem Regen zu laufen, aber reagierte nicht mehr drauf. Also Regenschutz über Rucksäcke gestülpt und los ging es. Nach ca. 150m war ich bereits komplett durchnässt, aber egal. Auf der Strasse konnte man schon schwimmen.

Nach einigen kurzen Pausen zwischendurch (Gepäck checken etc.) kam ich dann irgendwann in ein Village direkt vor dem eigentlichen NP-Eingang an und suchte natürlich sowas wie eine Touri-Info etc., um mir den Weg zu den ausgewählten Unterkünften etc. erläutern zu lassen. Da war dann aber das Problem, das mal eben bei einem solchen Wetter so gut wie alles geschlossen hat, da ja nix los. Fand dann doch noch was, aber sowas von unfreundlich, schien irgendwie genervt – keine Ahnung. Jedenfalls hatte ich wohl ewig laufen müssen…Taxis o.ae. gibt es da nicht, schon gar nicht bei dem Wetter. Also musste kurzfristig umdisponieren und ging ins mir nahegelegende (gefuehlsmaessig) beste Resort (vor NP-Eingang) und landete in einem halbwegs vernünftigen Tree-House neben Fluss (eigentlich ein Bach, aber bei den Bedingungen bereits Fluss). Erstmal ankommen, Essen nach dem 12h Trip und Sachen trocknen was bei dem Wetter bzw. den Bedingungen vor Ort nicht möglich war. Alles war mindestens klamm. Und das geile war, wie ich dann erfahren habe, dieses Wetter sollte fuer die nächsten Tage so bleiben. Das Problem dabei ist, das dadurch im NP viele Dinge nicht machbar sind, da Wege und Flüsse nicht begehbar bzw. befahrbar sind.

Nun stand die Entscheidung an wat machen…sitzte schön im Regen mehrere Tage vor dich hin….oder gleich wieder los und Richtung Malaysia. Hatte hierfür allerdings noch keine abschliessende/passende Routenplanung vorgenommen, da ich dies eigentlich in den Tagen vor Ort erledigen wollte. Hatte auch kein Internet direkt dort vor Ort, sodass ich etwas finde musste, aber war ja fast alles geschlossen und ausserdem konntest du nicht raus bei dem Regen. Schöne Scheisse! Bin dann erstmal pennen gegangen und hatte dann abends glücklicherweise ’nen kleines Zeitfenster zur Suche nach Internetcafe gefunden. Dort treffe ich die beiden Holländerinnen (Marjolein, Esther) von Koh Tao wieder die einen Tag vor mir angereist waren. Sind ebenfalls „nicht begeistert“ und überlegen. Treffe dann noch Deutsche und Schweizer dort…bissel quatschen etc. Finde dann abends u.a. auch mit Hilfe der Internetcafe-Besitzerin noch eine Möglichkeit kurzfristig abzureisen.

Es ging dann gleich am nächsten Tag ca. 8:30 Uhr fuer ca. 3h via Mini-Van nach Krabi (Holländerinnen auch wieder an Bord – schmunzelten ein wenig!), um von dort nach Malaysia (hier speziell: Kuala Lumpur) zu fliegen. Ich hatte eigentlich vor von Khao Sok via Bus, Zug etc. dann Thailand immer weiter Richtung Süden nach Malaysia zu verlassen, um noch ein bissel was zu sehen und auch von Norden her Malaysia erkunden zu können. Von der Infrastruktur ginge das, nur war hier auch das Problem, das bei den Wetterbedingungen der letzten/nächsten Tage diese Verkehrswege z.T. temporär nicht befahrbar sein könnten, so die Aussage der Einheimischen. Der Wetter Forecast sah auch echt uebel aus! Aber gut, es ist nun auch mal aktuell Regenzeit…

Dachte nur, so ein Mist…den ganzen langen/aufwaendigen Weg zuvor umsonst gemacht. Nix gesehen vom Nationalpark…und das Laufen war auch umsonst, da fuer eine Nacht fast alles gegangen wäre…aber gut…shit happens! Alles andere, d.h. warten o.ae., wäre bei den Bedingungen Lotterie gewesen…

OK, also nun Malaysia…mal schauen wat so passiert 😉

Movies:

Movie – Funny Bus to Khao Sok

Movie – Tree-House Khao Sok

Pics: