Flores – travel over land

9 11 2011

Nach der sehr schönen Sea Cruise gab es nicht viele Möglichkeiten die grosse Insel „Flores“ zu erkunden, d.h. es stand der Landweg weiter ostwärts fuer die nächsten Tage an, d.h. u.a. lange Fahrten via Van/Bus, aber auch jede Menge zu sehen/erleben.

Nach der letzten Nacht auf dem Boot, war dann am Freitagmorgen ca. 7:30 Uhr weiterreisen angesagt. Versuchte mit Steve zusammen via lokalem Bus zum nächsten bedeutenden Ort (Ruteng) zu kommen, aber fuer mich war leider kein Platz mehr (Steve hatte am Abend zuvor schon gebucht). Also schnell umdisponiert, da ich nicht unbedingt noch länger allein in Labunbajo rumhängen wollte und mich bei Allie, Nicole, Ineke und Olaf eingeklinkt, die einen Minivan in dieselbe Richtung gebucht hatten. Mit den Leuten in der Tour-Agency gequatscht – war alles kein Problem.

Machten auf dem Weg (ca. 4h) ein paar mal Halt um einige Dinge zu sehen (war mit inkludiert). Interessant dabei waren u.a. die Spiderweb-Reisfelder (jedes Stück gehört einer Familie, Größe nach Stand in Village). Amüsant waren auch die vielen Schulklassen unterwegs, die Kids freuten sich soooo sehr – echt funny! Übernachtung in Ruteng in einem katholischen Kloster. Abends ein bissel im Ort unterwegs, mehrmals Stromausfall in gesamter Stadt. Schon lustig, wenn null Beleuchtung und Autos, Motorbikes etc. ohne Licht fahren und keine passablen/sicheren Bürgersteige (z.T. metertiefe Löcher) vorhanden sind. Am nächsten Morgen gemeinsames Frühstück und anschließend Tour zu umliegenden weiteren interessanten Punkten. Es war eine kleine Odyssee ein Motorbike/Scooter zu mieten. Letztlich mieteten wir uns ein Bemo, um einige Punkte in der Umgebung anzufahren. Trafen auch wieder auf weitere Schulklassen etc. – sehr nett, tolle Atmosphäre.

Am frühen Nachmittag dann Verabschiedung, da ich Bus nach Bajawa gebucht hatte. Die anderen bleiben noch eine Nacht länger. Ankunft in Bajawa nach ca. 4h abends. Hatte die Fahrt über kotzenden Typen neben und lebende Hähne (unter Gepäck verstaut!) hinter mir. Keine besonderen Aktivitäten abends dort, da ich nächsten Morgen weiter wollte. Buchte bei Ankunft gleich Ticket fuer nächsten Morgen via Bus nach Moni (ca. 5h), um den Kelimutu und ggf. andere traditionelle Dinge dort zu sehen.

Lernte am nächsten Morgen bzw. bei Fahrt sympathisches englisches Pärchen (Loren, Stuart) kennen, die ca. 1,5 Jahre in Australien unterwegs waren bzw. auch dort gearbeitet hatten. Kurz vor Moni sprach uns ein Local (Aran) im Bus an bzgl. Touren, Unterkunft etc. Hörte sich alles ok an, nach Einblick in Unterkunft bei seinen Eltern (Maria, Bernhard – sehr nett!) und harten Preisverhandlungen bzgl. Tour etc. blieben wir dann dort und unternahmen die Dinge gemeinsam. Am Abend noch gemeinsames Essen, welches Aran gekocht hatte, mit Leuten aus Österreich und Polen.

Am nächsten Morgen dann ca. 4:30 Uhr los via Motorbike zum Kelimutu. Genossen dort den Sonnenaufgang, anschliessend Fahrt zu einem traditionellen Dorf, wo die sog. Ikat-Gewebe (u.a. Sarongs, Schals etc.) per Hand hergestellt werden. Um die Dinge schneller herstellen zu können, verabreichen sich die Leute dort ab und zu auch „pflanzliche Aufputschmittel“. Danach noch zu einem traditionellen Village. Als zurück, half ich der Familie noch beim Einrichten ihres USB-Modems, um Internet-Connection zu bekommen. War echt schwierig Ihnen zu verklickern, das ein bestimmter Treiber fehlte, da sie mir erzählten, dass es vor einigen Tagen noch funktionierte. Naja egal, also losgestiefelt, um in dem echt kleinen Kaff ’nen I-Netcafe zu finden. Fand eins…und brauchte dann ca. 2h um 12 MB mit Wireless-Connection zu downloaden…huha, wat fuer Zeiten ;). Betete bei Speis & Trank nur, das die Connection nicht abbricht! Aber alles gut und letztlich war die Family happy, da Internet auf ihrem Laptop dann lief.

Insgesamt OK, aber unser Guide war nicht bei allen Dingen so motiviert und auskunftsfähig wie gedacht/angekündigt. Darüber hinaus klappte der vereinbarte Transport, d.h. Minivan, am Nachmittag zum nächst größeren Ort (Maumere) nicht. Unser Guide verkroch sich irgendwie in umliegenden Gebäuden, um uns aus dem Weg zu gehen, da ihn sein Kumpel mit dem Transport versetzt hatte. Egal, warteten noch etwas und nahmen dann mit ca. 2h Verspätung einen lokalen Bus (wieder vollgepackt mit allem möglichen Zeug bis hin zu Hühnern auf dem Dach). In Moni hatten wir noch einen Hinweis/Flyer bzgl. Unterkunft in Maumere etwas ausserhalb des Zentrums am Wasser gesehen.

Kamen dann im Dunkeln in Maumere an und beschlossen gemeinsam zur Unterkunft zu fahren. Fanden noch ein passendes Bemo, welches uns dorthin brachte. Bungalow mit Meerblick bzw. ganz ordentlichen Strand direkt davor. Abends etwas auf Meerblick-Terrasse relaxt und gequatscht. Am nächsten Tag mit schwimmen begonnen, etwas Weiterreise geplant und dann Besuch des Zentrums von Maumere und Internetcafe. Dort waren gefühlte 50 Grad ohne A/C. Absolut unattraktive Stadt. Rücktour von Stadt zum Hotel gestaltete sich wieder etwas schwieriger, aber fand eine Lösung via ojek. Buchte dann noch via Htel einen Flug fuer nächsten Tag nach Kupang (West Timor).

Movies:

Movie – Fahrt zu Kelimutu (Sunrise)

Movie – Kelimutu View

Pics:

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour (Spiderweb)

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Flores-Tour

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Kelimutu

Moni Homestay

Moni Homestay



Sea Cruise Adventure – Flores Sea

5 11 2011

Um weiter ostwärts weitere interessante Inseln/Dinge zu sehen hatte ich mich entschieden, nach Bali, eine 4-taegige Bootstour zu machen, die einen von der Ostküste Lombok’s zur Westküste von Flores bringt. So war es auch gleich wieder eine entsprechende Abwechslung des Reisens…und Bootstouren mag ich eh sehr gern ;).

Am frühen Sonntagmorgen verlies ich, nach Verabschiedung bei Blue Bubble, Padangbai via Fähre Richtung Lombok. Nach ca. 5h unspektakulärer Fahrt dann Ankunft in Lembar (Westküste Lombok’s). Dann kurzer Trip via Shuttle-Bus nach Senggigi, wo ich eine Nacht blieb. Kleiner verschlafener/angenehmer Ort – genau richtig fuer einen Tag/Nacht. Am nächsten Morgen dann ca. 10:30 Uhr pick up von Unterkunft zu einem kurzen Stop bei Tour-Office. Traf dort auf ein Teil der Tourteilnehmer, erste Small-Talks – alles sehr nett. Ab ca. 11:30 Uhr dann via Shuttle-Bus Richtung Ostküste Lomboks, wo unser Boot bereitstand. Unterwegs noch pick-up weiterer Teilnehmer. Insgesamt waren es dann zwei Boote mit je 15 Personen. Mit an Bord meines/unseres Bootes: Martin, Sonja, Christian (Deutschland), Nicole (Schweiz), Olaf, Ineke (Holland), Michael, Danny, Stefanie (Kanada), Allie, Justine, Bahar (Frankreich), Steve (Neuseeland), Stuart (England).

Die erste Zeit natürlich erstmal kennenlernen und „einrichten“ auf Boot. Es gab nur einfache Kost, asiatisches WC und kein fliessend Wasser. Geschlafen wurde auf dünnen Matratzen auf Deck unterm Dach – Kabinen gab es nicht. Da es mir dort zu warm und eng zum pennen war, beschloss ich die Nächte, je nach Wetterlage, draussen auf Deck (Bug) unter freiem Himmel zu verbringen. Bis auf ein paar leichte Regentropfen in der ersten Nacht hatte ich Glück und konnte so jedesmal einen grandiosen Sternenhimmel sowie Sonnenaufgang geniessen – einfach traumhaft!

Die Tour führte uns an den grossen Inseln Sumbawa, Komodo und Rinca sowie unzähligen kleinen wunderschönen Eiländern vorbei bis zur Westküste von Flores (Labuanbajo). Inkludiert waren u.a. auch diverse Stops zum schwimmen/baden, schnorcheln (u.a. Red Beach, Kelor Island) und der Besuch eines kleinen Wasserfalls sowie des Komodo-Nationalparks, wo man die Komodo-Dragons (größte Echsenart) besichtigen kann, die es weltweit auch nur dort gibt. Schon etwas furchteinflößende Zeitgenossen! Ab und zu sahen wir auch Delphine bzw. sie begleiteten unser Boot fuer kurze Zeit. Unterwegs wurde auch mal mehr oder weniger zum Spass gefischt. Darüber hinaus gab es bei Sonne und viel frischer Luft genug Zeit zum relaxen, geniessen, lesen, nachdenken etc.

Das alles lief sehr harmonisch und kommunikativ ab, d.h. wir alle hatten insgesamt eine sehr gute Gruppe erwischt was den Spass- und Erholungsfaktor zusätzlich erhöhte. Ergänzt wurde dies durch eine gute/freundliche Crew, eine atemberaubend schöne Landschaft, geiles Wetter, wunderschönes Wasser und Strände, insbesondere Red Beach und Kelor – wie im Paradies!

Am Nachmittag des vierten Tages erreichten wir Labuanbajo (groesste Stadt auf Flores). Etwas umschauen dort mit einigen Leuten vom Boot zusammen und Gedanken zur Weiterreise in den nächsten Tagen gemacht. Abends fanden wir uns dann alle nochmal beim gediegenen Italiener zum gemeinsamen Essen ein. Anschliessend dann noch letzte Nacht auf Boot im Hafen mit Grossteil der Gruppe verbracht.

Dieser oder ähnliche Trips anderer Anbieter ist meinerseits eine absolute Empfehlung (natürlich stark abhängig von den Bedingungen – Crew, Leute, Wetter etc.)!

Movies:

Movie – Sea Cruise Impression

Movie – Sea Cruise Impression (Dolphins)

Movie – Sea Cruise Impression (Red Beach)

Movie – Sea Cruise Impression (Calamari Fishing)

Movie – Komodo NP Impression

Movie – Kelor Island Impression

Pics:

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Komodo NP

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo Dragon

Komodo NP

Komodo NP

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise

Sea Cruise